Zeller Eisbären haben Matchpucks gegen Kitzbühel
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marksoft -
7. März 2015 um 08:12 -
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Drittes Spiel, dritter Sieg. Das INL Viertelfinale war für die Zeller Eisbären bislang zwar kein Spaziergang, aber erfolgreich. Spiel 3 gegen die Adler aus Kitzbühel ging am Freitag mit 2:1 an die Pinzgauer, die mit schon mehr als nur einem Bein im Halbfinale stehen.
Vielversprechend begann das erste Drittel, in dem die rund 1700 Fans beider Mannschaften schöne Aktionen ihrer Teams zu sehen bekamen. Die Hausherren konnten in dem ersten Spielabschnitt zwar mehr Torschüsse auf das Gehäuse verbuchten, jubeln durften aber die Kitzbüheler Adler. In einer 5:3 Überzahlsituation spielte Pierre Wolf nach Vorlage von Lenes den Puck an der Verteidigung der Zeller gekonnt vorbei und stellte somit zum 0:1. Zell erhöhte den Druck – es blieb aber bei der Führung der Gäste.
Im zweiten Drittel ging es flott weiter. Die Zeller legten nochmals an Tempo zu, drängten die Gäste ins eigene Drittel, doch es war wie verhext. Spätestens am Kitzbühel-Goalie Markus Rainer scheiterte der Spielaufbau der Zeller. In der 34. Spielminuten war es dann aber soweit. Fabian Stichauner erzielte den viel umjubelten Ausgleich der Zeller Eisbären. Trotz vieler weiterer sehenswerter Torchancen der Zeller blieb es beim 1:1.
Wie auch in den anderen beiden Spielen musste die Entscheidung auf das letzte Drittel vertagt werden. Beide Mannschaften gaben nochmals alles, mussten jedoch auf Fehler der anderen hoffen. Als schon die meisten mit einer Overtime rechneten, erlöste Eisbärenkapitän Franz Wilfan die Fans der Zeller. 42 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene schoss er das entscheidende Tor. Die Halle jubelte und die Zeller Eisbären konnten sich so den ersten Matchpunkt für das Spiel am kommenden Sonntag sichern! Endstand 2:1!
EK "die Eisbären" Zell am See - EC "die Adler" Stadtwerke Kitzbühel 2:1 (0:1,1:0,0:1)
Tore:
0:1 18/PP2 #83 Wolf Pierre (#63 Lenes Peter)
1:1 34/EQ #64 Stichauner Fabian (#16 Vala Petr, #88 Großlercher Yannick)
2:1 60/EQ #57 Franz WIlfan (#16 Vala Petr, #24 Schernthaner Johannes)