Mit einem 2:0 Shutouterfolg gegen die in der Zwischenrunde weiterhin sieglosen Villacher Adler haben die Vienna Capitals ihre Minusserie beendet. Trotz der beiden Punkte haben die Wiener keine Chance mehr auf einen Top 4 Platz und müssen daher am Dienstag abwarten, wer sie als Viertelfinal-Gegner picken wird.
Die Gastgeber übernahmen von Beginn weg das Kommando und schnürten die Villacher regelrecht in ihrem Verteidigungsdrittel ein. Jean Philippe Lamoureux konnte aber sämtliche Einschussmöglichkeiten der Wiener entschärfen. Nach zehn Minuten bekam der Keeper auch noch die Unterstützung seiner Torstange, als ein Schuss von Sven Klimbacher nur am Metall landete. Die einzige nennenswerte Aktion der Adler in den ersten 20 Minuten konnte Klemen Pretnar verbuchen, dessen Versuch knapp am Gehäuse von Matt Zaba vorbei strich.
Nach Wiederbeginn fand der EC VSV etwas besser ins Spiel, das Tor erzielten dennoch die Hausherren. Matt Watkins fälschte einen Schuss, unhaltbar für Lamoureux, zum 1:0 ab. Im Anschluss waren die Caps wieder am Drücker, Lamoureux und die Villacher Hintermannschaft waren aber am Posten. Die Adler hatten ihre beste Phase im bisherigen Spiel kurz vor der zweiten Pause und wiederum war es Pretnar, der mit seinem Versuch nur knapp an Zaba scheiterte.
Zu Beginn des Schlussdrittels fand John Lammers die große Möglichkeit zum Ausgleich vor, sein Rückhandschuss verfehlte aber sein Ziel. Auf der Gegenseite war es Jonathan Ferland, der bei seinem Solo in Unterzahl Lamoureux nicht bezwingen konnte. Nachdem Pretnar zuerst nur die Stange getroffen hatte, machten die UPC Vienna Capitals auf der Gegenseite alles klar. Peter MacArthur sorgte mit seinem Treffer aus kurzer Distanz für die Entscheidung. Die Caps beendeten damit ihre sieben Spiele währende Negativserie, der VSV musste die elfte Niederlage in Folge einstecken.
UPC Vienna Capitals – EC VSV 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)
Tore VIC: Watkins (27.), MacArthur (55.)