Fehervar sichert sich gegen Salzburg das Heimrecht
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marksoft -
1. März 2015 um 19:56 -
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Jetzt ist auch die weiße Weste von Red Bull Salzburg angepatzt. Die erste Niederlage der Mozartstädter in der Zwischenrunde hatte für den Titelfavoriten aber keine Bedeutung, für Szekesfehervar hingegen schon! Das 4:2 gegen die Bullenherde bedeutet für die Ungarn, dass sie im Viertelfinale mit Heimrecht ins Rennen gehen werden.
Das erste Drittel stand ganz im Zeichen von Fehervar AV19. Die Ungarn ließen allerdings eine Vielzahl von Chancen durch Bence Sziranyi, Istvan Bartalis, Andrew Sarauer, Frank Banham und Brandon Marino (in Unterzahl) ungenützt. Die Gäste aus Salzburg, die mit einer stark verjüngten Mannschaft nach Szekesfehervar angereist waren, hatten durch einen Stangenschuss von Thomas Raffl ihre beste Möglichkeit. Kurz vor der Pause scheiterte zudem Ran Duncan an Goalie Mikos Rajna.
Das Mitteldrittel begann perfekt für Fehervar AV19: Nach nur 50 Sekunden nützte Daniel Koger seinen eigenen Rebound in Überzahl zur Führung. Die Antwort der Red Bulls ließ nicht lange auf sich warten: Thomas Raffl war mit einem Onetimer erfolgreich. Die Teufel blieben davon unbeeindruckt und drängten gleich auf ihren zweiten Treffer: Nachdem gute Chancen von Arnold Varga und Frank Banham zunächst noch ungenützt blieben, traf Balint Magosi zum 2:1 (32.). Auf der anderen Seite hielt Miklos Rajna die Führung gegen Kris Beech (37.) fest. Nach einer schönen Kombination über Frank Banham, Andrew Sarauer traf Daniel Koger kurz vor der zweiten Drittelpause zum 3:1. Im Schlussdrittel machte Brandon Marino mit einem Powerplay-Treffer zum 4:1 alles klar. Mit diesem Erfolg sicherten sich die Ungarn auch das Heimrecht fürs Viertelfinale. Für den EC Red Bull Salzburg war es die erste Niederlage in der Pick-Round.
Fehervar AV19 – EC Red Bull Salzburg 4:2 (0:0,3:1,1:1)
Tore AVS: Koger (21./pp, 38.), Magosi (32.), Marino (49./PP)
Tore RBS: Raffl (26.), Konradsheim (60.)