In der Inter-National-League kam es heute zum letzten Spieltag in der Zwischenrunde. In der Masterround duellierten sich der EHC Bregenzerwald und der HDD Jesenice, sowie der EHC Lustenau und die VEU Feldkirch.
In der Qualiround duellierten sich der HK Celje und der HK Slavija Ljubljana, sowie der HK Triglav Kranj und die Kitzbühler Ader, sowie die Steelers Kapfenberg und der HK MK Bled.
Aber der Reihe nach – Im direkten Duell um den achten und somit letzten Playoff-Platz empfing heute Abend der HK Celje den HK Slavija Ljubljana. Trotz eines Torschussverhältnisses von 12 zu 53 für Celje sicherten sich die Hauptstädter mit einem knappen 1:2 Sieg das letzte Ticket. Im Fernduell um den Gruppensieg in der Qualirunde legten die Steelers mit einem souveränen 14:1 Sieg gegen Bled vor, doch mit einem hochverdienten 0:3 der Adler bei Kranj sicherten sich die Tiroler den Sieg in der Qualirunde!
Endtabelle – Qualirunde:
1. EC Kitzbühel
2. HC Kapfenberg
3. HK Ljubljana
4. HK Celje
5. HK Kranj
6. HKMK Bled
In der Masterround ging es noch spannender zu. Im ersten Drittel endeten sowohl die Begegnung zwischen Bregenzerwald und Jesenice (0:0) und Lustenau gegen Feldkirch (1:1) mit einem Unentschieden. Zu diesem Zeitpunkt hätte Bregenzerwald vor Lustenau, Zell am See, Jesenice und Feldkirch die Masterround gewonnen.
Nach dem zweiten Abschnitt sah die Situation dann aber schon wieder ganz anders aus. Bregenzerwald musste mit einem 1:3 Rückstand in die Kabine stapfen und auch das zweite Heimteam musste mit einem Rückstand in die Kabine. Feldkirch führte nach 40 Minuten mit 2:3. Nach zwei Abschnitten hätte Zell am See vor, Feldkirch, Jesenice, Lustenau und Bregenzerwald die Masterround gewonnen!
Im dritten Drittel konnten die Wälder zuerst schnell auf 2:3 verkürzen, doch die bärenstarken Slowenen machten in der 52. das 2:4 und Sekunden vor Schluss sogar das 2:5 und überholten damit die Wälder in der Tabelle. Danach blicket alles nach Lustenau– wo es nach 50 Minuten noch immer 2:3 für die VEU stand. Erst knapp eine Minute vor dem Ende erlöste Patrick Maier die VEU Fans und damit auch die Eisbären! Er stellte mit seinem Empty Net Treffer auf 2:4. Lustenau gelang Sekunden vor dem Ende zwar noch das 3:4 doch die Niederlage war zu diesem Zeitpunkt bereits besiegelt!
Tabelle Masterround:
1. EK Zell am See
2. VEU Feldkirch
3. HDD Jesenice
4. EHC Lustenau
5. EHC Bregenzerwald