Im Schlussabschnitt war Bozen eine Nummer zu groß
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marksoft -
10. Februar 2015 um 22:35 -
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Zwei Drittel lang hat sich Lubljana bei seinem Quali-Runden-Auftakt in Bozen tapfer gewehrt, aber dann setzte sich doch der Meister durch. Mit einem fulminanten Schlussabschnitt fertigte der HC Bozen die Slowenen mit 7:1 durch und hat einen ersten Schritt Richtung Play Offs gesetzt.
Beide Mannschaften gingen sehr vorsichtig in die Partie, erst in der vierten Minute tauchte Hadzic alleine vor Hübl auf vergab aber die Chance. Der Führungstreffer für die Heimischen gelang schließlich Rick Schofield, der von Nesbitt vor dem Tor der Gegner herrlich frei gespielt wurde und den Puck in seiner unnachahmlichen Penalty-Manier im Tor unterbrachte. Erst in der dreizehnten Minute wurde Hübl zum ersten Mal ernsthaft von Kalan geprüft, im Anschluss vergaben Schofield alleine vor Wiikman und zweimal Egger mit Fernschüssen.
Das zweite Drittel begann gleich mit einem Kapitalfehler von Bryan Rodney, welcher das Ausgleichstor der Slowenen durch Sotlar ermöglichte. In der elften Minute kam der erneute Führungstreffer für den HCB: Anton Bernard vollendete einen Sololauf von DeSimone zum 2:1.
Sieben Minuten vor Ende des Mitteldrittels hatten die Slowenen über eine Minute die große Chance in doppelter Überzahl zu punkten, Goalie Hübl ließ aber keinen Gegentreffer zu. Im letzten Abschnitt sorgte schließlich Verteidiger Marco Insam für die Vorentscheidung im Powerplay und fixierte das 3:1. Gegen Mitte des Drittels fiel dann die endgültige Entscheidung in diesem Spiel, Justin Keller schraubte das Ergebnis auf 4:1 für die Foxes. Das Spiel war entschieden zumal ein Foul von Snoj an Daniel Frank eine fünfminutige Überzahl für die Heimmannschaft brachte, was die Füchse zu drei weiteren Toren nutzen konnten.
HCB Südtirol – HDD Telemach Olimpija Ljubljana 7:1 (1:0,1:1,5:0)
Tore HCB: Schofield (9.), Bernard (31.), Insam (44./pp), Kaller (52.), Pance (53./pp), McMonagle (54./pp), Rodney (57./pp);
Tor OLL: Sotlar (22.);