Transfergeflüster: Ultimatum für KAC Trainer Doug Mason

Noch zwei Runden sind in Phase der 1 der EBEL Meisterschaft 2014/15 zu absolvieren, dann geht es in eine Pause. Danach wartet die harte Mühle der Qualifikationsrunde auf Rekordmeister KAC - also jenes Ausscheidungsverfahren, dass nur zwei von sechs Teams in die Play Offs kommen lässt. Für den KAC geht es dabei um sehr viel, für seinen Trainer Doug Mason um den Job. Letzte Saison ging die Play Off Phase schon spurlos an Klagenfurt vorbei, heuer soll sich das nicht wiederholen. Die Kärntner müssen allerdings kämpfen, denn sie haben auch in dieser Saison die Qualifikationsrunde vor sich und kämpfen um einen Platz im Viertelfinale. Ob man sich dafür noch einmal verstärken wird steht noch in den Sternen. Wie Vizepräsident Hellmuth Reichel heute in der Kleinen Zeitung betont schaue man sich zwar am Transfermarkt um, man werde aber überlegen, ob man dieses Geld auch tatsächlich investieren will. Vor allem die finanziell angeschlagenen KHL Teams aus Bratislava und Zagreb könnten als potentielle Personalressourcen interessant sein. Namen wie die in der EBEL bekannten Rok Ticar und Ziga Jeglic schwirren ebenso herum wie die der Kanadier Pascal Pelletier und Martin St. Pierre. Bis zum 15. Februar läuft die Transferfrist noch, dann müssen die Kader für den Rest der Saison feststehen und es gibt keine Tauschvorgänge mehr. Eines ist bereits jetzt klar: sollte der KAC die Play Offs wieder nicht erreichen, wird Doug Mason in der nächsten Saison ganz bestimmt nicht mehr hinter der Bande der Rotjacken stehen. "Doug Mason weiß selbst ganz genau, dass er dann wohl nicht zu halten wäre", sagt Reichel dazu in der Kleinen Zeitung.