KAC rüstet mit Mentaltrainer für die Zwischenrunde

Theoretische Chancen hat der KAC noch auf das Erreichen der Top 6, mit 8 Punkten Rückstand auf den rettenden sechsten Platz ist es aber eher unwahrscheinlich, dass die Rotjacken nach fünf Niederlagen zum großen Endpsurt ansetzen können. Um für die bevorstehende harte Zwischenrunde gerüstet zu sein haben die Klagenfurter nun noch einmal investiert und setzen auf einen Mental-Trainer. 13 Siege, 23 Niederlagen und nur der zehnte Tabellenplatz. Die Saison 2014/15 ist für Rekordmeister KAC bislang eine einzige Enttäuschung. Die Direktqualifikation für die Play Offs muss man wohl schon abschreiben und sich daher auch mental für die bevorstehende harte Knochenmühle der "Hoffnungsrunde" rüsten. Die durchschritten die Rotjacken auch schon letztes Jahr, damals allerdings wenig erfolgreich. Nun hat man nach zahlreichen Kaderveränderungen und einem neuen Trainer noch einmal investiert und holt auch noch einen Mental-Trainer an den Wörthersee. Dieser soll dem Rekordmeister das Selbstvertrauen zurückgeben. "Ich habe das bereits in Köln und Zug ausprobiert. Es geht nicht nur um die aktuelle Situation. So eine Betreuung ist auch für die Zukunft wichtig, um nicht mehr in so eine Situation zu geraten", wird Trainer Doug Mason in der Kleinen Zeitung zitiert. Offensichtlich passt es innerhalb der Mannschaft weiterhin nicht und es soll in der Kabine zwischenmenschliche Unstimmigkeiten geben. Diese sollen vor der zweiten Phase der Meisterschaft geglättert werden, um doch noch den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Falls das nicht gelingen sollte steht noch immer der mahnende Finger von Gönnerin Heidi Horten im Raum, wonach sie angeblich die Unterstützung für den KAC beendet, sollte dieser zum zweiten Mal in Folge in der heißesten Eishockeyzeit des Jahres nur Zuschauer sein.