EBEL Marathonprogramm: Linz baut auf Regeneration und Goalierotation
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marksoft -
5. Januar 2015 um 08:56 -
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Heute um 19:15 eine Partie, morgen um 17:30 Uhr die nächste. Für 6 Teams der Erste Bank Eishockey Liga haben es die nächsten beiden Tage in sich. Ein Marathonprogramm, das Linz Trainer Rob Daum ein Kopfschütteln abringt. Er baut auf wenig Training, viel Regeneration und einen Wechsel im Tor.
"So etwas habe ich noch nie erlebt", schüttelt Trainer Rob Daum angesichts der kommenden 7 Tage den Kopf. Heute und Morgen stehen seine Black Wings im Einsatz, am Donnerstag müssen sie schon wieder ran und auch am Sonntag gibt es einen Kampf um Punkte. Vier Spiele bis Sonntag - das geht an die körperlichen und geistigen Reserven.
Zwar stehen auch während dieses umfangreichen Programms tägliche Trainingseinheiten am Programm, dabei wird aber nur noch regenerativ gearbeitet. Ein Minimum des Notwendigen wird absolviert, um für die Spiele halbwegs fit zu sein. Darüber hinaus wurde auch die medizinische Abteilung mobilisiert, um auf mögliche Probleme reagieren zu können. So wie die abermals aufgetretene Verletzung von Daniel Oberkofler, der heute ausfällt. Auch angeschlagen ist Patrick Spannring, dessen Handverletzung ihn möglicher Weise heute ebenfalls nur zum Zuschauer machen könnte.
Auch im Tor setzt Daum auf Abwechslung. Heute wird Mike Ouzas gegen die Vienna Capitals fangen, morgen in Klagenfurt steht Backup Thomas Dechel zwischen den Pfosten. Am Donnerstag und Sonntag soll dann wieder Ouzas das Tor hüten. So will man der Nummer 1 die nötigen Verschnaufpausen geben, um auch psychologisch frisch zu bleiben.
Die gute Nachrichten für die Linzer: nach der aktuellen Woche wird es wieder etwas ruhiger und spätestens dann wird sich auch wieder der ein oder andere freie Tag ausgehen. Derzeit liegen die Black Wings auf Platz 2 in der Tabelle, haben 9 Punkte Vorsprung auf die untere Tabellenhälfte.