Thomas Vanek rettet Wild einen Heimpunkt
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marksoft -
28. Dezember 2014 um 07:58 -
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Fünfte Niederlage in Folge für Thomas Vanek und seine strauchelnden Minnesota Wild. Im Heimspiel gegen die Winnipeg Jets konnte der Österreicher mit einem späten Power Play Tor zumindest einen Punkt retten, am Ende gab es aber schon wieder eine Niederlage nach Überstunden. Und das wegen eines ganz unglücklichen Treffers.
Wenn es nicht läuft, dann kommt oft auch noch Pech dazu. So auch bei den Minnesota Wild, die in der vergangenen Nacht zu Hause gegen Winnipeg erneut knapp das Nachsehen hatten. Dabei hatte Mikael Granlund die Hausherren im ersten Drittel in Führung gebracht, aber die Jets konnten im Mitteldrittel ausgleichen und früh im letzten Abschnitt erstmals in Führung gehen. Jason Pominville hatte in der 51. Minute das 2:2 erzielt, aber nur 91 Sekunden später lagen die Gäste schon wieder in Führung. Ein Shorthander!
Noch im selben Power Play schlug dann aber Thomas Vanek zu. Nur 32 Sekunden nach dem 2:3 lenkte er auf seine ihm typische Art direkt vor dem Tor stehend einen Blue Liner ab und macht mit dem 6. Saisontor das 3:3. Mit diesem Remis ging es auch in die Overtime, in der es schließlich kurios wurde. Andrew Ladd feuerte einen viel zu hohen Schuss in Richtung Wild Gehäuse, der Versuch ging ans Plexiglas, von dort sprang er zurück aufs obere Netz des Tores und von dort auf den Rücken des Minnesota Torhüters. Und vom Rücken schließlich ins eigene Tor. Mehr Pech kann man nicht mehr haben.
Es war die fünfte Niederlage in Folge für Minnesota, dabei gab es zum dritten Mal zumindest einen Punkt für Vanek & Co. Der Österreicher bekam 15:47 Minuten Eiszeit und schoss dabei 3 Mal aufs Tor. Er ging mit einem Tor und einer -1 in der PlusMinus Statistik vom Eis.