Michael Raffl trifft und gewinnt gegen Vanek und Co.

Das ÖEHV Duell zwischen Michael Raffl und Thomas Vanek wurde zu einer deutlichen Angelegenheit. Die Philadelphia Flyers setzten ihren Siegeszug fort und feierten mit einem 5:2 den dritten Erfolg in Serie. Minnesota hingegen verlor zum vierten Mal en Suite. Michael Raffl beendete den Torreigen, ein Vanek Treffer wurde aberkannt. Die Philadelphia Flyers dürften Gefallen an ihrer derzeitigen Auswärtstour gefunden haben. Nachdem man von den ersten 15 Auswärtsspielen ganze 12 verloren hatte, konnte man nun schon den dritten Sieg in der Fremde hintereinander feiern. Schon in der Anfangsphase hatten die Flyers die Grundlage dazu gelegt, indem sie früh mit 2:0 in Führung gegangen waren. Aber die Wild hatten das Match noch nicht ganz aus der Hand gegeben, denn bis zur 24. Minute gelang den Hausherren sogar der Ausgleich. Aber Philadelphia setzte nach, kam durch Wayne Simmonds kurz vor Ende des zweiten Drittels zur abermaligen Führung und legte nach einem Lecavalier-Treffer auch noch das 4:2 oben drauf. Dass Michael Raffl in der letzten Minute mittels Empty Netter den 5:2 Sieg fixierte war die Krönung für den Villacher. Das 10. Saisontor unterstrich auch die Leistung am Eis. Diese war mit 4 Schüssen, 2 Hits, 1 Block und einer +2 in der PlusMinus Statistik nach 15:17 Minuten Eiszeit deutlich besser, als jene von Thomas Vanek. Der Wild Stürmer wurde zwar 17:22 Minuten eingesetzt, musste aber nach 2 Torschüssen ohne Scorerpunkt und mit einer -1 in die Kabine gehen. Vanek reihte sich in eine Serie von Giveaways ein und überließ dem Gegner ebenfalls zwei Mal die Scheibe. Der Steirer hätte aber trotzdem fast ein Tor erzielt, denn 2:52 Minuten vor dem Ende jubelte er schon über den vermeintlichen Ausgleich. Aber nach Konsultation des Videobeweises wurde der Treffer nicht anerkannt, weil der Schläger zu hoch gewesen ist.