99ers kündigen noch vor Weihnachten personelle Konsequenzen an
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marksoft -
21. Dezember 2014 um 07:40 -
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Keine Weihnachtsruhe wird es bei den Graz 99ers geben. Nach zuletzt neun Niederlagen in zehn Spielen kündigt Präsident Jochen Pildner-Steinburg für die nächsten Tage Konequenzen an. Diese werden nicht den Trainer betreffen, aber es dürfte Veränderungen im Kader geben.
Während der Try Out Phase hatten die Graz 99ers mit einem fulminanten Saisonstart für Furore gesorgt und dabei sogar ganz vorne mitgemischt. Seit Mitte November läuft es für die Murstädter aber nicht mehr ganz so reibungslos. Verletzungen und auch angebliche interne Probleme haben dazu geführt, dass der Punktepolster, den man sich so mühsam Richtung zweiter Tabellenhälfte aufgebaut hat, geschrumpft ist. Seit dem 23. November haben die Grazer nur noch eine Partie gewonnen, im selben Zeitraum ganze neun Spiele verloren. Damit liegt man derzeit auf Rang 6 in der Tabelle, nur noch zwei Zähler über dem ominösen Play Off Strich, der nach dem Grunddurchgang die Direktqualifikation für die K.O. Phase bedeuten würde.
Panik schiebt man derzeit zwar (noch) keine bei den Grazern, dennoch kündigt Präsident Jochen Pildner-Steinburg in einem Interview mit der Kleinen Zeitung Konsequenzen an. "Ohne über Positionen zu reden: Ja, wir brauchen bessere, stärkere Spieler. Neue Spieler zu holen ist ebenso ein Thema, wie Spieler zu verabschieden. Es wird frischen Wind geben. Ich hoffe, wir werden in zwei, drei Tagen bereits Lösung gefunden haben und bin überzeugt, dass es für uns noch früh genug ist", so der Präsident der 99ers
Eine Trainerdiskussion erstickt der Chef der Murstädter gleich im Keim: "Ich stehe zu 100 Prozent zu ihm. Und noch etwas: Wir haben nie gesagt, wird werden Erster, Zweiter oder Dritter. Wir wollen nach Möglichkeit direkt ins Play-off kommen, also über dem Strich sein. Und das sind wir momentan."