Grabners Islanders setzen Siegeszug fort

In Geduld mussten sich die New York Islanders üben, als sie in der vergangenen Nacht zu Hause auf Tampa Bay trafen. Es dauerte lange, bis überlegene Gastgeber ohne ihren verletzten Österreicher Michael Grabner endlich trafen. Am Ende wurde es aber der 23. Saisonsieg. Auch im vierten Spiel ohne Michael Grabner gab es für die New York Islanders einen vollen Erfolg. Der Weg dorthin war aber einer, der mit sehr viel Geduld gepflastert war, denn gegen Tampa Bay schien man an der eigenen Ineffizienz zu verzweifeln. 48:21 lautete das Schussverhältnis nach 60 Minuten, nach den ersten beiden Dritteln hatte Lightning Keeper Andrei Vasilevskiy schon 29 Torschüsse abgewehrt. Treffer war bis dahin aber noch keiner gefallen. Also erhöhten die Islanders den Druck noch einmal und pulverten Schuss um Schuss auf das Bolts Gehäuse, allerdings weiterhin ohne Erfolg. Das 0:1 in der 50. Minute schien damit genau das zu sein, was man im Sport immer wieder hört: die Tore die man nicht schießt bekommt man. Aber die Isles setzten zum fulminanten Endspurt an und kamen durch John Tavares in der 57. Minute zum hoch verdienten Ausgleich. Nur 12 Sekunden später schoss Anders Lee dann die Gastgeber in Führung und die Welt der Islanders war wieder in Ordnung. Tampa musste reagieren und holte den Torhüter vom Eis. Die Strafe dafür folgte prompt: 71 Sekunden vor dem Ende gelang auch noch das 3:1 ins leere Tor und die Islanders hatten Saisonsieg Nummer 23 am Konto.