Strafsenat reduziert Strafe für Lustenaus Thomas Auer
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marksoft -
20. Dezember 2014 um 01:14 -
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Wie berichtet hatte der EHC Lustenau gegen die lange Strafe seines Spielers Thomas Auer Protest eingelegt. Das als Beweis vorgelegte Video soll manipuliert worden sein. Der ÖEHV hat daraufhin die Strafe von Auer reduziert, ganz zufrieden sind die Vorarlberger aber trotzdem noch nicht.
Die Strafe von Thomas Auer wurde auf Grund der Intervention seitens des EHC Alge Elastic Lustenau durch den Strafsenat des ÖEHV reduziert.
Durch das heutige Erkenntnis des Berufungssenats des ÖEHV wurde der Berufung des EHC Alge Elastic Lustenau insofern stattgegeben, als die in erster Instanz ausgesprochene Sperre gegen den Spieler Thomas Auer von 7 auf 5 Spiele reduziert wurde. 4 Spiele wurden unbedingt ausgesprochen, 1 Spiel auf Bewährung bis 31.03.2015. Somit steht Thomas Auer dem EHC ab der Zwischenrunde wieder zur Verfügung.
Als Begründung wurde angeführt, dass im Video, das der ersten Instanz – vermutlich vom Anzeiger – vorgelegt wurde, eine wesentliche Sequenz herausgeschnitten war. Der Stockcheck des Spielers Christian Ban gegen den Kopf des Thomas Auer war auf diesem ersten Video nicht zu sehen. Aufgrund dessen war Auer nicht als Auslöser der Rauferei anzusehen.
Noch keine Antwort erhielt der EHC Alge Elastic Lustenau auf die Frage, wer dem ÖEHV dieses bearbeitete Video als Beweis vorgelegt hat. Weiter ist noch nicht geklärt, wie die Attacke des Spielers Christian Ban gegen Thomas Auer geahndet wir. Hier erwarten die Lustenauer weitere Aufklärung durch den ÖEHV.