Raffl und die Flyers können kein Shootout gewinnen
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marksoft -
19. Dezember 2014 um 05:32 -
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Bleibt das Jahr 2014 für die Philadelphia eines, in dem man kein Penalty Schießen gewinnen konnte? Das Team von Michael Raffl musste sich in der vergangenen Nacht gegen die Florida Panthers zu Hause mit 1:2 nach Shootout geschlagen geben und warten seit fast einem Jahr auf einen Sieg im Penalty Schießen!
30. Dezember 2013. Das war jener Tag, an dem die Philadelphia Flyers zuletzt ein Penalty Schießen gewonnen haben. Seither gab es 10 Niederlagen im Shootout - auch in der vergangenen Nacht. Gegen die Florida Panthers gerieten die Gastgeber schon in der 10. Spielminute in Rückstand und fanden auch danach kaum Mittel gegen die starken Gäste. Zwar gelang Philadelphia kurz nach Wiederbeginn im Mittelabschnitt das 1:1, insgesamt blieb Florida aber leicht tonangebend. Die beiden Torhüter sollten aber keine weitere Scheibe mehr passieren lassen und so ging es durch eine Verlängerung bis ins Penalty Schießen.
Das hatte Florida erst vor wenigen Tagen mit einem NHL Rekordspiel ausgiebig geübt und nach 20 Runden gegen Washington gewonnen (HF.at berichtete). Und auch bei den Flyers setzten sich die Raubkatzen durch, dieses Mal allerdings etwas schneller. 12 Schützen waren notwendig, ehe die Entscheidung gefallen war und Florida den Extrapunkt gesichert hatte.
Für Panthers Goalie Roberto Luongo war es der 385 Sieg in seiner langen NHL Karriere und damit egalisierte er Platz 12 in der ewigen Bestenliste der Torhüter. Diesen teilt er sich wohl nicht lange mit Mike Vernon. Michael Raffl bekam dieses Mal nur 13:34 Minuten Eiszeit und feuerte einen Torschuss ab. Scorerpunkt war dem Villacher keiner vergönnt.