Grabner trifft und verliert trotzdem

Die New York Islanders haben es in ihrem Heimspiel gegen die St. Louis Blues geschafft, einen 3:0 Vorsprung so aus der Hand zu geben, dass es am Ende noch eine Niederlage setzte. Dennoch durfte sich Michael Grabner freuen. Der Villacher machte sein erstes Saisontor. Ein Blitzstart schien die New York Islanders bereits frühzeitig im Heimspiel gegen St. Louis zum Sieg geführt zu haben. Als Michael Grabner in der 20. Minute abstaubte und seinen ersten Saisontreffer machte, hieß es mit diesem Tor schon 3:0 für die Hausherren. Im zweiten Spiel nach seiner Verletzung bereits das erste Tor für den Kärntner, der sich auch entsprechend freute. Doch die Blues hatten noch jede Menge Zeit, diesen Rückstand aufzuholen, was sie auch taten. Sie tauschten Martin Brodeur ins Tor ein, kamen zu dem ein oder anderen "billigen" Treffer und schon nach 33 Minuten hieß es 3:3. Dennoch blieb das Selbstvertrauen der Gastgeber groß, denn John Tavares konnte noch im Mittelabschnitt ein Power Play zur 4:3 Führung ausnützen und die Islanders nahmen diesen knappen Vorsprung in die letzten zwanzig Minuten mit. Dass auch diese Führung relativ rasch wieder weg war ließ im Schlussabschnitt das Match wieder von vorne beginnen. Die Blues kamen schließlich zur 5:4 Führung und als Grabner & Co. auf Grund dieses Rückstands hinten aufmachen mussten kassierten sie aus einem Konter heraus auch noch das 4:6 - die Entscheidung. Es ist keine neue Erfahrung für die Islanders, denn auch letzte Saison konnte man kein Match gegen die Blues gewinnen. Bereits am kommenden Donnerstag kommt es in St. Louis zum Re-Match. Michael Grabner bekam heute 13:38 Minuten Eiszeit, feuerte 3 Torschüsse ab und ging mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz vom Eis.