7. Saisontor von Michael Raffl war zu wenig

Michael Raffl hat nach seiner Verletzung zwar wieder getroffen, dennoch reichte es für die Philadelphia Flyers beim Auswärtsspiel in Anaheim nur zu einem Punkt. Ein später Ausgleich rettete Raffl & Co. in die Verlängerung, letzten Endes musste man sich im Shootout geschlagen geben. Auch im sechsten Spiel in Folge haben die Philadelphia Flyers eine Niederlage kassiert. Zum ersten Mal seit dem Frühjahr 2011 machten die Flyers in der vergangenen Nacht das halbe Niederlagendutzend voll, hatten dabei Glück und Pech innerhalb weniger Minuten. Im Mitteldrittel hatte Michael Raffl die Gäste nach schönem Konter in Führung geschossen, doch ein turbulenter Abschnitt endete mit einem 3:3. Als Anaheim fünf Minuten vor dem Ende seine eigene Power Play Misere nach 19 ungenützten Überzahlsituationen beendete schienen die Ducks den Sieg schon fixiert zu haben. Die Zeit lief gegen Raffl & Co, aber Wanye Simmonds sorgte doch noch für einen Punktgewinn. 1,8 Sekunden vor Ablauf der Zeit traf er zum 4:4 Ausgleich und schickte das Match in die Verlängerung. In dieser waren die Gäste aus Philadelphia dem Sieg dann deutlich näher, scheiterte aber an Anaheims Frederik Andersen, es musste ein Shootout her. In diesem hatten die Hausherren das bessere Ende für sich und eroberten den Extrapunkt. Michael Raffl zeigte eine gute Leistung, war 16:51 Minuten am Eis und konnte neben seinem Tor auch noch drei Torschüsse abgeben, verteilte vier Hits und beendete das Match mit einer +1 in der PlusMinus Statistik.