Michael Raffl kann nach seinem Verletzungsende weiterhin keinen Sieg bejubeln. Die Philadelphia Flyers haben das dritte Spiel in Folge verloren und hatten beim 0:3 zu Hause gegen die New York Rangers keine Chance.
Michael Raffl stand zwar heute Abend im Aufgebot der Philadelphia Flyers und zeigte auch eine durchaus ansprechende Leistung, im Heimspiel gegen die New York Rangers waren es aber andere Cracks, die strahlten. Vor allem Martin St. Louis, der seinen 1.000 Scorerpunkt in der NHL erzielte und damit einem Meilenstein setzte. Oder Rangers Goalie Cam Talbot, der mit 26 Saves einen Shutout feiern durfte.
Ein Power Play Treffer von Dan Boyle in der 7. Minute hatte die Rangers schon frühzeitig in Führung gebracht und während die Fans der Flyers in weiterer Folge schon zu Buh-Rufen griffen und so das Überzahlspiel der Hausherren kritisierten, wurde es noch schlimmer für Raffl & Co. Martin St. Louis staubte in der 25. Minute zum 2:0 ab, zwanzig Minuten später folgte sogar ein Shorthander und damit der nächste Tiefschlag.
Für die Flyers war es die siebte Niederlage in den letzten acht Partien und zum zweiten Mal in den letzten drei Spielen blieb Philadelphia ohne Tor. Michael Raffl musste während der Partie mehrmals die Linie wechseln und wurde gegen Ende wieder in der ersten Linie eingesetzt. Der Kärntner ging zwar nach 16:23 Minuten Eiszeit mit einer -1 vom Eis, hatte aber auch beeindruckende 5 Hits verteilt und zwei Torschüsse abgefeuert.