Zweite Niederlage in Folge für Vanek und Co.

Die Minnesota Wild mussten am gestrigen Donnerstag gleich zwei schlechte Nachrichten verdauen. Zum einen fällt Stürmer Zach Parise verletzt aus, zum anderen wurde das Auswärtsspiel in Ottawa mit 0:3 verloren. Eine Gehirnerschütterung sorgt dafür, dass Zach Parise für die Minnesota Wild auf unbestimmte Zeit nicht mehr eingesetzt werden kann. Diese hatte er sich beim 1:4 im letzten Spiel gegen Pittsburgh zugezogen und stand daher schon im letzten Drittel nicht mehr am Eis. Es ist die erste Gehirnerschütterung, die sich Parise in seine Krankenakte schreiben lassen muss. Offensiv benötigen die Wild daher nun die Unterstützung anderer Stürmer - wie die von Thomas Vanek. Der Österreicher war im Auswärtsspiel bei den Ottawa Senators auch sehr aktiv und feuerte insgesamt 7 Torschüsse auf das Tor von Goalie Craig Anderson ab. Doch der Schlussmann der Kanadier war nicht nur für Vanek unüberwindbar, auch 28 weitere Versuche seiner Kollegen sollten nicht von Erfolg gekrönt sein und Anderson einen Shutout feiern. Als Ottawa im zweiten Drittel durch einen Power Play Treffer in Führung ging war das gemeinsam mit der tollen Leistung des Torhüters schon die halbe Miete. Nur zwei Minuten später hieß es schon 2:0 und zu Beginn des letzten Abschnitts gelang den Gastgebern schließlich auch noch das 3:0. Für diese drei Tore hatte Ottawa nur 17 Schüsse benötigt... Somit hat Minnesota nun zwei Spiele in Folge verloren und startete denkbar schlecht in die bevorstehende Auswärtsserie von drei Partien. Thomas Vanek ging neben seinen 7 Torschüssen mit zwei Strafminuten, zwei Hits und 18:44 Minuten Eiszeit in die Kabine.