Vanek und die Wild verzweifeln an deutschem Backup
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marksoft -
5. November 2014 um 05:57 -
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Nachdem die Minnesota Wild zuletzt drei Siege in Folge feiern konnten, ging diese Serie in der vergangenen Nacht zu Ende. Die Pittsburgh Penguins waren zu Gast und hatten mit Backup Thomas Greiss eine für Vanek & Co. fast unüberwindbare Hürde im Tor.
Ganz starker Auftritt von Pittsburgh! Die Penguins ließen ihre Nummer 1 Marc-Andre Fleury, nach zwei Shutouts auf der Band und stellten beim Gastspiel in Minnesota Thomas Greiss zwischen die Pfosten. Der Deutsche ist die Nummer 2 bei den Pens und zeigte gegen die Wild eine überragende Partie. 33 Saves sollte es am Ende der 60 Minuten sein und damit war der Torhüter der Mann des Abends.
Hinten hielt Greiss fast alles, vorne zeigten sich die Pittsburgh Penguins äußerst effizient. Nick Spaling hatte die Gäste in der letzten Minute des ersten Drittels in Führung gebracht, im Mitteldrittel erhöhten Brandon Sutter und Chris Kunitz sogar auf 3:0. Das Match hatte damit schon eine Richtung eingeschlagen, die für Vanek & Co. nicht mehr zu ändern war. Auch nicht durch den Shorthander des Schweizers Nino Niederreiter in der 51. Minute. Da die Penguins noch mittels Empty Netter zum 4:1 trafen war die Partie letzten Endes eine klare Angelegenheit für die Gäste. Auch, weil kurz vor diesem Entscheidungstreffer ein vermeintlicher Anschlusstreffer der Hausherren nicht anerkannt wurde.
Thomas Vanek versuchte in seinen 17:58 Minuten Eiszeit viel, war aber wie seine Kollegen oft zu ungenau. Die Pässe kamen nur selten an, am Ende stand eine -2 in der PlusMinus Bilanz des ÖEHV Cracks. Es war die erste Heimniederlage für Minnesota, das zudem Zach Parise durch Verletzung verlor. Der Stürmer konnte im letzten Drittel nicht mehr eingesetzt werden.