Bulldogs kehren an Desasterort Znojmo zurück
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marksoft -
1. November 2014 um 10:50 -
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2:10 - mit dieser Watsche haben sich die Dornbirn Bulldogs das letzte Mal aus Znojmo verabschiedet. Morgen müssen die Vorarlberger erneut in Südmähren dran und hoffen darauf, sich gegen die Tschechen revanchieren zu können.
Als zusätzliche Motivation soll aus Sicht der Vorarlberger das letzte direkte Duell mit den Adlern dienen. Vor nicht einmal drei Wochen erlitten die Bulldogs in Znaim ihr oft zitiertes 2:10-Debakel. „Bevor das Debakel seinen Lauf nahm, waren wir damals im ersten Drittel drückend überlegen“, erinnert sich DEC Stürmer Alexander Feichtner. Eine Tatsache die Mut macht. „Wenn wir wieder so stark aus dem Drittel kommen wie letztes Mal, sind auch in Tschechien zwei Punkte drinnen“, so Feichtner weiter. Zum mentalen Vorteil des angekratzten Teams von Head Coach Dave MacQueen soll auch der am Donnerstag verbuchte Heimsieg gegen Innsbruck werden. „Mit einem Sieg im Rücken ist das natürlich immer ein besseres Gefühl“, so MacQueen. Mehr für die Tschechen sprechen die Resultate der letzten Runde. Während sich Dornbirn mit 2:1 über Innsbruck mühte, führten die Znaim-Cracks die Villacher Adler mit 5:1 vor.
Zeit für Revanche
Halloween ist von dannen gezogen und so soll auch die knapp 34.000-Seelen-Stadt Znaim für die Bulldogs kein weiteres Mal zum Ort des Schreckens werden. Als Garant für Tore gelten bei den Bulldogs im Moment die Sturmreihe von Martin Grabher-Meier, Jamie Arniel und Chris D’Alvise. 75 Prozent aller DEC-Treffer gehen auf das Konto dieser drei Akteure. „Was uns im Moment fehlt, sind eindeutig die Tore aus der zweiten Reihe“, spricht MacQueen. Eines ist den Bulldogs bereits vor dem Spiel in Znaim gewiss: nach der Partie bekommen die Crack ein paar Tage um ihre Köpfe frei von den letzten Wochen zu bekommen.
Sonntag, 02.11.2014, 17.30 Uhr
Zimní stadion Znojmo