Dornbirn will gegen Haie zurück auf die Siegerstraße
-
marksoft -
29. Oktober 2014 um 09:59 -
2.847 Mal gelesen -
0 Kommentare
Nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge brennt bei den Bulldogs in Dornbirn der Hut. Am Donnerstag kommt es zum Westderby gegen den HC Innsbruck, der in den vergangenen vier Partien ebenfalls nicht gewonnen konnte. Ein Krisenduell...
Auch dem HC Innsbruck, der am Dienstag in Villach eine 2:5-Niederlage einstecken musste, wurde zuletzt von den beiden Liga-Krösussen Wien (1:6-Niederlage) und Salzburg (1:4-Niederlage) kräftig eingeschenkt. Die Tiroler agierten mit Dornbirn zuletzt auf Augenhöhe, entschieden das erste Duell im Penaltyschießen für sich. „Innsbruck ist ein gutes Team und ihr Torhüter Adam Munro gibt ihnen in jedem Spiel die Chance auf einen Sieg“, erklärt DEC Head Coach Dave MacQueen. In der Tabelle langsam nach oben klettern möchte DEC Stürmer Alexander Feichtner. Die ersten Schritt dazu: „Vor der Pause sind jetzt noch zwei Spiele und da muss gegen Innsbruck ein Sieg her und dann sollten wir auch in Znaim noch punkten“, so Feichtner.
Es stinkt den Bulldogs
Die angeschlagenen Bulldogs gingen mit ihren Schlüsselspielern hart ins Gericht und trennten sich vor wenigen Tagen von Stürmer Adam Miller. Ohne personellen Ersatz gehen die Vorarlberger die letzten zwei Spiele vor der Ligapause an. Für Miller wird Alexander Feichtner aus der vierten Linie aufrücken und mehr Verantwortung bekommen. „Wir Spieler müssen schauen, dass wir uns selbst irgendwie aus diesem Sumpf herausholen“, erklärt der 25-jährige Stürmer. Der Ausweg aus der Misere kann nur über Tore gelingen kann.
„Chancen sind nicht mehr genug – wir brauchen jetzt Tore“, so das Credo in der Kabine. Im Schnitt treffen die Bulldogs nur alle 35 Minuten, woraus pro Spiel weniger als zwei Treffer (1,73) resultieren. In einer Liga, in der die Teams im Schnitt knapp drei Tore (2,83) pro Spiel erzielen, ist dieser Habenwert auf alle Fälle zu wenig. Entsprechend der misslichen Lage sei auch die Stimmung im Team angespannt. „Die Stimmung ist nicht gut, weil wir es einfach satt haben zu verlieren“, verrät Feichtner. Mit der Veränderung im Kader habe dies überhaupt nichts zu tun. „Das betrifft uns Spieler eigentlich nicht. Egal wer an Bord ist, wir halten als Mannschaft zusammen“, so Feichtner weiter.
Donnerstag, 30.10.2014, 19.15 Uhr
Dornbirner Eishockey Club – HC TWK Innsbruck „Die Haie“
Dornbirner Messestadion