Der Kampf ums VSV Leiberl spitzt sich zu
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marksoft -
28. Oktober 2014 um 08:26 -
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Ab kommenden Montag herrscht in der Erste Bank Eishockey Liga Nationalteampause. Bis dahin willen jene Teams mit Try Out Spielern im Kader ihre Entscheidungen treffen, wer bleiben darf und wer gehen muss. Beim VSV geht es auch ums Leiberl, mit schlechten Karten für den ein oder anderen hoch dekorierten Crack.
Heute spielt der VSV zu Hause gegen Innsbruck, am Freitag geht es nach Znaim, am Sonntag kommt Linz. Diese drei Spiele haben die Adler noch Zeit, ihren Kader zu fixieren. Derzeit hat man zwei Legionäre zu viel an Board und muss zum Ende der Try Out Phase (19. November) den Kader "stutzen". Intern hat man aber bereits kundgetan, dass die Entscheidung in der Nationalteampause gefällt wird, denn dann haben jene Spieler, die gehen müssen, noch die Chance sich nach neuen Teams umzusehen.
Ganz schlecht sieht es derzeit für Francois Fortier aus, der in den letzten Partien keine Eiszeit mehr bekommen hat und auch heute gegen den HC Innsbruck nicht für den VSV auflaufen wird. Der Frankokanadier war als Torjäger aus Wien geholt worden, konnte aber bislang nicht überzeugen und gilt daher als einer der Kandidaten, die man ab nächster Woche nicht mehr in Villach sehen wird. "Ich arbeite im Training hart und hoffe, dass ich wieder einmal spielen darf", gibt sich der Stürmer allerdings kämpferisch und will noch einmal eine Chance. Diese wird er wohl auch bekommen, wie Giuseppe Mion heute in der Kleinen Zeitung bestätigt.
Auch Eric Hunter soll auf wackeligen Beinen stehen, konnte zuletzt aber mit guten Leistungen überzeugen. In den letzten beiden Partien (Graz und Dornbirn) hat der Stürmer 1 Tor und 4 Assists gescort und war damit deutlich auffälliger als die erst kürzlich mit Fixverträgen ausgestatteten Jason Krog und Darren Haydar.