Linzer Trainer nimmt Druck von der Mannschaft
-
marksoft -
24. Oktober 2014 um 06:45 -
2.348 Mal gelesen -
0 Kommentare
9 Siege aus den ersten 11 Spielen, davon 5 von 7 gewonnene Auswärtsspiele - die Black Wings aus Linz haben einen sehr guten Saisonstart hingelegt. Nun folgen vier ganz schwere Partien in der Fremde, vor denen Trainer Rob Daum tief zu stapeln versucht.
Alles spricht derzeit in der Erste Bank Eishockey Liga von dominanten Vienna Capitals oder den überraschenden Graz 99ers. Die Black Wings aus Linz fliegen irgendwie unter dem Radar, dabei sind sie rein statistisch gesehen das beste Team der Liga. Nach Verlustpunkten sind sie punktegleich mit den Capitals, haben aber das deutlich bessere Torverhältnis. Allerdings haben die Oberösterreicher auch zwei Spiele weniger am Konto, die erst einmal gewonnen werden wollen...
Und die Stahlstädter müssen bis zur Nationalteampause ihre Auswärtsserie zu Saisonbeginn fortsetzen. Zur Erinnerung: 11 der ersten 15 Partien finden für die Linzer auswärts statt. In der vergangenen Saison waren gerade diese Auftritte in der Fremde immer wieder ein Problem und die Oberösterreicher ließen viele Punkte liegen. Deswegen ist man bei den Black Wings mehr als nur froh, dass die ersten Partien so gut gelungen sind. "Wir haben uns in den ersten elf Runden ein mehr als solides Fundament aufgebaut für die Saison", sagt Trainer Rob Daum in der heutigen Ausgabe der OÖ Nachrichten. "Deshalb kann in diesen vier Spielen nicht allzu viel schiefgehen. Wir wollen aber natürlich weiter möglichst viele Partien gewinnen", versucht der Coach den Druck auf sein Team zu nehmen.
Heute beginnt die Auswärtsserie mit dem Auftritt in Szekesfehervar, am Sonntag folgt das Spitzenspiel bei den Vienna Capitals. Nächstes Wochenende gibt es dann noch die Auftritte in Salzburg und beim VSV. Spätestens nach diesen Partien wird man sehen, ob die Linzer weiterhin für die breite Masse "unsichtbar" bleiben, oder sich ins Blickfeld gespielt haben.