Als ein Wayne Gretzky in den 80er Jahren noch in Edmonton spielte, waren die Oilers das Team der NHL. Bis heute waren sie das schlechteste Team der NHL und warteten auf den ersten Sieg. Nun ist dieser endlich gelungen.
Im sechsten Anlauf haben die Edmonton Oilers ihren ersten Saisonsieg gefeiert. Im Heimspiel gegen die Tampa Bay Lightning war es ein spätes Tor von Ryan Nugent-Hopkins, das die Entscheidung zu Gunsten der Kanadier brachte. Die Gäste waren im Mitteldrittel in Führung gegangen, aber Justin Schultz und ein verwerteter Penalty von Taylor Hall drehte dieses Spiel zu Gunsten der Hausherren.
Im letzten Drittel schienen die Oilers diesen Vorsprung aber wieder einmal aus der Hand zu geben. Brett Connolly erzielte in der 54. Minute den Ausgleich für Tampa und man durfte bereits an eine Overtime denken. Dann unterlief Bolts Stürmer Ondrej Palat aber ein folgenschwerer Fehlpass, Jordan Eberle war mit der Scheibe auf und davon und bediente Nugent-Hopkins, der zum 3:2 netzte.
Es war das erste Saisontor des 21-jährigen Stürmers, der seine vierte volle NHL Saison absolviert. Mit dem Erfolg hat Edmonton nun auch den letzten Platz in der Western Conference verlassen und Winnipeg die rote Laterne übergeben.