Vanek und die Wild zerschellen an einer Mauer Namens Quick
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marksoft -
20. Oktober 2014 um 05:51 -
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Zweite unnötige Niederlage in Folge für Thomas Vanek und seine Minnesota Wild. Auch im Auswärtsspiel bei den Los Angeles Kings war man das bessere und auch aktivere Team, aber Minnesota fand nur ein Mal den Weg vorbei am Schlussmann der Hausherren, Jonathan Quick.
Am Freitag hatten die Minnesota Wild in Anaheim verloren, beim Gastspiel in Los Angeles gab es die zweite Pleite in Folge. Allerdings war man auch beim Stanley Cup Champion das bessere Team und feuerte insgesamt 41 Torschüsse auf Torhüter Jonathan Quick ab. Dieser erwies sich aber lange Zeit als unüberwindbar und so hatte das 1:0 der Kings aus der 14. Minute lange Bestand. Als die Hausherren im Schlussabschnitt eine ihrer raren Chancen sogar zum 2:0 nützten war das Match schon so gut wie entschieden.
Die Wild kamen zwar in der 47. Minute zum Anschlusstreffer und sorgten für das erste Kings Gegentor in Unterzahl, aber mehr war nicht mehr drin. Los Angeles hatte nur 16 Torschüsse für zwei Treffer gebraucht, während Minnesota weiterhin mit seiner Effizienz hadert. 41 Schüsse für nur einen Treffer waren kein Zeichen von Abgebrühtheit vor dem gegnerischen Tor.
Thomas Vanek zeigte wie schon gegen die Ducks eine sehr ansprechende Partie und stand 17:45 Minuten am Eis. Zwei Torschüsse und eine ausgeglichene PlusMinus Bilanz standen am Ende in den Statistiken, allerdings wartet der ÖEHV Torjäger weiterhin auf seinen ersten Treffer im Wild Trikot. Im zweiten Drittel musste Vanek kurz behandelt werden, nachdem er einen Schuss auf die Hand bekommen hatte.
"Es ist frustrierend, weil wir wieder gut gespielt haben", meinte der Österreicher nach dem Match. "Da ist nicht viel, das wir ändern können, außer dass wir die Tore schießen... aber Quick war gut. Wir wissen er ist ein Weltklassegoalie und das hat er heute gezeigt."