Pittsburgh stoppt Erfolgslauf der Islanders
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marksoft -
19. Oktober 2014 um 08:31 -
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Nach vier Siegen zum Auftakt der NHL Saison wurde der Lauf der New York Islanders in der vergangenen Nacht gestoppt. Das Team von Michael Grabner musste sich in Pittsburgh mit 1:3 geschlagen geben und kassierte damit die erste Saisonpleite.
Der Unterschied war das Power Play. Das war die einhellige Meinung nach dem Gastspiel der New York Islanders in Pittsburgh. Während die Penguins zwei Überzahlsituationen nützen konnten, blieben die Gäste aus Long Island in sieben Versuchen ohne Erfolg. Dabei hatte das Team des weiterhin verletzten Michael Grabner schon wieder eine Führung vorgelegt. Im ersten Drittel gelang ein frühes 1:0, das die Isles bis tief ins Mitteldrittel hinein erfolgreich verteidigten.
Dann kam es aber gleich doppelt bitter. Zuerst nützte Evgeni Malkin ein Power Play zum Ausgleich, nur 65 Sekunden später gingen die Penguins weiterhin im numerischem Vorteil sogar in Führung. Das Match war zu diesem Zeitpunkt eines geworden, das vor allem von Strafen geprägt war. Das setzte sich bis in den Schlussabschnitt fort, in dem nur noch ein Tor fallen sollte. Die Gastgeber nützten die Schlussversuche der Islanders zum 3:1 ins leere Tor und beendeten damit den Siegeslauf der Grabner-Mannschaft.
"Unser Power Play war hässlich", meinte Islanders Kapitän John Tavares nach dem Spiel. "In der zweiten Hälfte der Partie haben wir nicht mehr viel zusammengebracht. Wie müssen den Puck besser kontrollieren, das Forechecking forcieren und einfach besser werden."