Zeller Eisbären tun sich gegen Ljubljana schwer
-
marksoft -
19. Oktober 2014 um 07:53 -
1.743 Mal gelesen -
0 Kommentare
Zum ersten Mal in dieser noch recht jungen Saison trafen die Zeller Eisbären auf den HK „Playboy“ Slavia Laibach. Zell am See setzte alles daran, die Weichen für das 6-Punkte-Wochenende zu stellen, doch Laibach agierte über 60 Minuten geschickt!
Das erste Drittel begann für die Zeller Eisbären denkbar ungünstig. Der HK Slavija Laibach fand schneller in das Spiel und konnte bereits in der fünften Spielminute durch Luka Oberstar in Front gehen. Zerfahren ging die Partie weiter. Zell am See nach dem Treffer der Gäste zwar konzentrierter am Eis, doch der Ausgleich ließ auf sich warten. Erst 27 Sekunden vor Ende des ersten Drittels konnte Vala das 1:1 erzielen.
Ähnlich wie im ersten Drittel konnte der HK Playboy Slavija auch im zweiten Drittel zuerst punkten. Tadej Snoj stellte im Konter auf 1:2. Erneut galt es für die Zeller Eisbären, den Ausgleich zu erzielen. In der 33. Spielminute war es dann „Funke“ Wilfan, der die Eisbärenfans zum Jubeln brachte. Die Eisbären machten zwar mehr fürs Spiel, doch die Slowenen blieben in Konter immer wieder gefährlich, trotzdem ging es mit 2:2 in die letzte Pause.
Es war die erwartet schwere Partie! Die Slowenen agierten sehr geschickt aus einer gesicherten Defensive heraus und waren im Konter immer wieder brandgefährlich. Sie verstanden es das Spiel der Zeller zu zerstören, doch in der 47. Spielminute konnten die Pinzgauer durch Filip Vlcek erstmals an diesem Abend in Führung gehen. Danach agierten die Eisbären geschickt und brachten den hauchdünnen Vorsprung über die Runde! Am Ende stand ein verdientes 3:2 auf der Anzeigetafel!
EK "die Eisbären" Zell am See vs. HK "Playboy" Slavija Ljubljana 3:2 (1:1,1:1,1:0)
Torfolge:
0:1 5./EQ #28 Luka Oberstar (#22 Pilko Tillen Zagorc, #23 Crt Snoj)
1:1 20./EQ #16 Petr Vala (#93 Igor Rataj, #57 Franz Wilfan)
1:2 23./EQ #21 Tadej Snoj (#67 Jaka Zdesar, #88 Matic Krivec)
2:2 33./EQ #57 Franz Wilfan (#9 Filip Vlcek)
3:2 47./PP1 #9 Filip Vlcek (#93 Igor Rataj, #16 Petr Vala)