Michael Raffl verliert erneut mit den Flyers
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marksoft -
15. Oktober 2014 um 07:44 -
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Die Philadelphia Flyers haben derzeit verlernt, wie man knappe Spiele für sich entscheidet. Bereits zum zweiten Mal in dieser noch jungen Saison mussten sich Michael Raffl und seine Kollegen im Shootout geschlagen geben. Gegen die Anaheim Ducks konnte man aber zumindest ein zwischenzeitliches 0:2 noch aufholen.
Vier Spiele, vier Niederlagen. Die Philadelphia Flyers stolpern weiterhin durch den Saisonstart in der NHL und mussten sich im Heimspiel gegen Anaheim knapp geschlagen geben. Die Ducks hatten im ersten Drittel eine 2:0 Führung erarbeitet und damit eine Aufholjagd der Hausherren eingeleitet. Die Flyers beherrschten den Mittelabschnitt mit 18:6 Torschüssen und kamen verdient zum 2:2 Ausgleich. Tore von Mark Streit und Wayne Simmonds egalisierten das Match, allerdings kassierten die Flyers dann 17 Sekunden vor dem Drittelende ein unnötiges Gegentor und gingen mit diesem 2:3 in den Schlussabschnitt.
In diesem wurde Jakub Voracek zum Punktbringer, als er in der 55. Minute den 3:3 Ausgleich markierte und das Match in die Verlängerung schickte. Auch in dieser waren die Gastgeber das aktivere Team, die Entscheidung musste aber im Penalty Schießen fallen. Hier traf nur Claude Giroux für Philadelphia, auf Seiten Anaheims waren Jakob Silfverberg und William Karlsson erfolgreich, womit die Ducks den Zusatzpunkt einstreiften. Keine besondere Premiere für die Flyers, die nun schon 7 Shootouts in Folge verloren haben.
Michael Raffl bekam 15:31 Minuten Eiszeit, in denen er 2 Torschüsse abfeuerte und am Ende eine ausgeglichene PlusMinus Bilanz aufweisen konnte. Trotz einer ordentlichen Leistung des Villachers sind die Flyers nun schon zum vierten Mal in ihrer Vereinsgeschichte nach den vier ersten Matches in einer Saison sieglos.