Dornbirn bereitet sich schon auf den VSV vor
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marksoft -
3. Oktober 2014 um 13:01 -
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Am Sonntag (17.30 Uhr) empfängt der Dornbirner Eishockey Club den EC VSV im Messestadion. Mangelnde Tore führten die Bulldogs in den ersten sieben Spielen zu fünf Niederlagen – zwei davon ohne jeglichen Torerfolg.
Der Zug aufs gegnerische Tor scheint zu stimmen. „Wir generieren ‚Quality-A’ Torchancen“, lobt DEC Head Coach Dave MacQueen den Spielaufbau seiner Schützlinge. Unmittelbar vor dem Tor scheinen den Cracks dann jedoch die Flügel gestutzt. Zuletzt ging auswärts beim Rekordmeister EC-KAC wie auch zuvor schon gegen die UPC Vienna Capitals nichts. Die Bestmarke an erzielten Treffern in einem Spiel liegt beim DEC gerade einmal bei der Zahl Drei – der Durchschnitt bei weniger als einem Treffer. Auch beim Sonntagsgegner der Bulldogs, dem Villacher SV, läuft noch nicht alles nach Wunsch. Respekt sei dem zweiten Kärntner Traditionsverein auf alle Fälle gewährt. „Villach – das ist und bleibt eine gute Mannschaft“, so DEC Kapitän Niki Petrik über seinen Stammverein. Auch die Tatsache, dass er mit den Bulldogs gegen seinen Bruder spielen muss, lässt den gebürtigen Villacher mittlerweile kalt. „Mein Verein sind jetzt die Bulldogs und mittlerweile ist auch das Spiel gegen meinen Heimatverein ein Spiel wie jedes andere“, so Petrik.
Potential zur Nummer 1
In den Mittelpunkt der Dornbirner spielte sich mit seinen ausgezeichneten Leistungen der 22-jährigen Torhüter David Madlener. Für den Coaching Staff befindet sich der junge Feldkircher auf seinem Weg zur Nummer Eins, wenn auch die Situation mit den vielen Spielen hintereinander, im Moment heikel sei. „David hat das Potential eine Nummer Eins in dieser Liga zu werden“, erklärt MacQueen. „Aber wir müssen vorsichtig sein, und darauf achten, dass wir die richtigen Dinge mit ihm machen. Er muss sein Selbstvertrauen behalten und weiterhin hart an sich arbeiten.“
Sonntag, 05.10.2014, 17.30 Uhr
Dornbirner Eishockey Club – EC VSV