Dornbirn will sich gegen Laibach rehabilitieren
-
marksoft -
13. September 2014 um 14:52 -
4.102 Mal gelesen -
0 Kommentare
Nach dem katastrophalen Auftakt in Graz haben die Dornbirn Bulldogs bereits nach einem EBEL Match einiges gut zu machen. Da könnten die Drachen aus Ljubljana gerade recht kommen, wenngleich die Slowenen am Freitag dem KAC durchaus Paroli geboten haben.
Vor allem defensiv werden den Slowenen Expertenmeinungen zufolge keine Meisterleistungen zugetraut. Nur dreimal musste Neo-Torhüter Andy Chiodo im Auftaktspiel gegen seine ehemaligen Teamkollegen vom KAC hinter sich greifen. Die vergrößerten Verteidigungszonen bieten den gegnerischen Angreifern zudem mehr Platz, den aber auch die grünen Drachen im Gegenzug zu ihrem Vorteil nutzen möchten. Am Ende verkauften sich die Slowenen gegen den österreichischen Rekordmeister trotz der 1:3-Niederlage ausgezeichnet. „
Die Slowenen sind sehr giftige Spieler, die keinen Zweikampf scheuen“, weiß DEC Kapitän Niki Petrik. Die Vorarlberger verpatzten erneut den Ligaauftakt, schlitterten bei den Moser Medial Graz 99ers in eine 1:5-Niederlage. Auf dem Papier stehen die Vorzeichen auf den ersten Sieg der Bulldogs vor eigenem Publikum am Sonntag dennoch gut. DEC Head Coach Dave MacQueen relativiert jedoch sofort: „Das Problem ist, dass Eishockey nicht auf dem Papier gespielt wird.“
Während sein Pendant, der Rosenheimer Fabian Dahlem als Head Coach der Slowenen, im Dornbirner Messestadion Neuland betritt, kennt sein Assistent Bojan Zajc den Westen Österreichs seit dem Einstieg von Dornbirn in die Erste Bank Eishockey Liga bestens. Vieles, aber eben nicht alles, ist beim Gegner der Bulldogs neu. Die Ungewissheit zu Beginn der Saison bleibt.
Sonntag, 14.09.2014, 17.30 Uhr
Dornbirner Eishockey Club – HDD TELEMACH Olimpija Ljubljana