Während gestern in Österreich Gerüchte aufgetaucht sind, dass das Spielverbot des italienischen Verbands für ausländische Ligen auch den HC Bozen betrifft gibt, es beim EBEL Titelverteidiger erstmals einen Hauch von Hoffnung. Wenngleich noch immer keine Entscheidung über die Zukunft gefallen ist.
Am gestrigen Donnerstag sollte endgültig klar sein, ob der HC Bozen in der Erste Bank Eishockey Liga bleiben wird, oder ob man aus finanziellen Gründen das Handtuch wirft. Doch aus diesen Fakten wurde nichts, denn man vertagte sich auf Montag, an dem es nun eine Entscheidung geben soll.
Im Umfeld des HCB gab es dann aber doch halbwegs gute Nachrichten. Auch wenn noch keine Fakten geschaffen wurden, angeblich gibt es erste intensive Gerüchte rund um die Zusammenstellung des Kaders für die Saison 2014/15. Hier dürfte also im Hintergrund gearbeitet worden sein, denn offiziell haben die Foxes derzeit keinen einzigen Spieler unter Vertrag.
FISG Verbot kein Thema
In Österreich hingegen ist in der Kleinen Zeitung ein Gerücht aufgetaucht, wonach der HC Bozen nun ähnlich wie die INL Vereine nicht mehr an ausländischen Meisterschaften teilnehmen dürfe. Das ist aber nicht so, wie Michele Bolognini betont. Der Journalist ist üblicher Weise sehr gut informiert, was die Südtiroler betrifft.