Titelverteidiger Chicago beginnt Conference Finale mit Sieg

Erfolgreicher Auftakt für die Chicago Blackhawks im Finale der Western Conference. Mit einem 3:1 Sieg über die Los Angeles Kings legte der Titelverteidiger die 1:0 Führung in der Best of Seven Serie vor und lässt Erinnerungen ans letzte Jahr wach werden. Auch im vergangenen Jahr standen sich Chicago und Los Angeles im Western Conference Finale gegenüber. Damals setzten sich die Blackhawks in fünf Partien durch und holten später den Stanley Cup. Der Auftakt in diesem Jahr ist für Chicago zumindest gelungen, denn mit einem 3:1 Heimerfolg hat der regierende Champion einen ersten Schritt gemacht. Vor allem Torhüter Corey Crawford ist aktuell eine echte Siegesaktie für die Blackhawks. In den letzten drei Spielen hat der Schlussmann jeweils nur ein Gegentor kassiert und auch im ersten Conference Finale mit 25 Saves überzeugt. In den Play Offs hat der Goalie bislang eine Fangquote von 93,3% und kassiert im Schnitt 1,9 Gegentore pro Partie. Für die Los Angeles Kings war dieses Match das wohl schwerste in der gesamten Serie. Nur zwei Tage nach dem emotionalen Sieg in Spiel 7 gegen Lokalrivalen Anaheim hieß es schnell den Fokus auf eines der stärksten Teams der Liga zu finden. Dass die Blackhawks in der 15. Minute durch einen Power Play Treffer in Führung gingen half dem Game Plan der Gäste sicherlich nicht. Doch die Kings kämpften sich zurück, kamen zu Beginn des zweiten Abschnitts zum Ausgleich und durften auf eine Fortsetzung ihres Laufs aus den ersten beiden Runden hoffen. Duncan Keith sorgte aber in der 32. Minute für die abermalige Führung der Hausherren, Jonathan Toews ließ in der Schlussphase das 3:1 folgen und damit war diese Partie entschieden. Es war der siebte Heimsieg Chicagos im siebten Play Off Heimspiel dieser Saison. Und auch Spiel 2 wird am kommenden Mittwoch im United Center von Chicago stattfinden.