Transfergeflüster: VSV hält Herzog, Pewal Abgang bestätigt
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marksoft -
6. Mai 2014 um 05:58 -
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Nachwuchsgoalie und Nachwuchshoffnung Lukas Herzog einigte mit dem VSV für die kommende Saison. Herzog soll sich mit Thomas Höneckl um die Position des zweiten Tormannes matchen und auch in der U20 für den VSV seinen Mann stehen. Bestätigt wurde der Abgang von Marco Pewal.
Herzog ist ein großes Talent, hat letzte Saison schon teilweise die Position des Backup Goalies übernommen und kann heuer beweisen, was er kann. Unter den Fittichen von Markus Kerschbaumer sollen sich Höneckl und Herzog weiterentwickeln und dem Verein zukünftig gute Optionen für die Tormannposition bieten.
Marco Pewal hat keinen Platz mehr
Leicht gemacht hat es sich das Coaching Team nicht, jedoch gelang es nicht mehr, für Marco Pewal einen adäquaten Platz im Team für die kommende Saison zu finden. Der 35-jährige, 2-fache Familienvater spielte 98/99 für den VSV, dann zog es den linken Flügel 00/01 nach Klagenfurt zum DEK. 02/03 und 04/05 war Marco wieder in Villach zu sehen, ehe er sich entschied, zu den Red Bulls aus Salzburg zu stoßen, wo er 7 Saisonen verbrachte. Die letzten drei Spielzeiten war Marco , der 5 Mal den Meistertitel gewinnen konnte (4x Red Bulls Salzburg, 1x VSV), dann wieder in Villach und ist für den VSV aufgelaufen.
Schon vor zwei Wochen hat der VSV Vorstand Pewals Manager davon informiert, dass es laut Trainern schwer wird, einen Platz für Marco zu finden. Man wollte den Spieler nicht im Ungewissen lassen, dem Trainerteam aber trotzdem noch Zeit geben, sich zu überlegen ob es nicht doch eine Möglichkeit mit Pewal gebe.
„Es ist schwierig einen Platz für Marco in der Mannschaft zu finden. Wir brauchen noch einen Center in der ersten Linie und einen härteren Spieler als Ersatz für Fraser, dann sind mit Hunter, Fortier, McBride, Lammers, Petrik und Nageler die ersten drei Linien fast voll, es gibt nur mehr einen Platz. Den sollte aber einer der jungen Villacher Spieler, z.B. Platzer oder Göhringer, bekommen. Sie haben nun zwei Saisonen lang bewiesen, dass sie es können. Außerdem könnten sie nächstes Jahr ablösefrei zu einem anderen Verein wechseln, was sie wahrscheinlich tun werden, wenn sie keine Eiszeit bekommen. Marco ist ein toller Spieler, ich habe natürlich persönlich mit ihm gesprochen und er hat es auch verstanden, dass nun die jungen Villacher Spieler am Zug sind. Wir müssen Ihnen eine Perspektive geben, denn sonst haben sie keine Motivation in Villach zu bleiben. Es ist leider so im Eishockey, so eine Situation ist nie einfach.“ erklärt Hannu Järvenpää.