Die Erste Bank Eishockey Liga war durch Spieler, Trainer und Schiedsrichter beim Wings for Life World Run in Sankt Pölten vertreten.
Tausende Läuferinnen und Läufer nahmen am Sonntag am ersten weltweit ausgetragenen Wings for Life World Run teil. Es wurde gleichzeitig an 34 Orten in 13 Zeitzonen gelaufen, während es in Los Angeles um 3 Uhr in der Nacht los ging, fiel in Sankt Pölten zur Mittagszeit der Startschuss. Die Erste Bank Eishockey Liga wurde von knapp 50 Läufern repräsentiert, neben vielen Spielern, Trainern und Schiedsrichtern, lief auch Vizepräsidentin Blanka Elekes Szentágotai für den guten Zweck, nämlich die Wings for Life-Stiftung. Passend zum Motto „Laufen für all jene, die es selbst nicht können“ fließen die Startgelder zu 100 Prozent in die Rückenmarksforschung, um eines Tages Querschnittslähmung heilen zu können.
Auch einige Fans unterstützten die Veranstaltung, so machten sich etwa die Trainer und Spieler der UPC Vienna Capitals gemeinsam mit ihren Anhängern auf den Weg. Darüber hinaus nahmen einige Cracks auch die Möglichkeit für eine Trainingseinheit war, so lief Black Wings-Verteidiger Robert Lukas die Halbmarathon-Distanz von 21 Kilometern. „Es war ein super Event, mir hat es getaugt. Noch dazu war es für einen guten Zweck, ich würde sofort wieder mitmachen“. Die weiteste Strecke legte Jan Müller vom HC Orli Znojmo zurück. Der junge Tscheche spulte 25 Kilometer ab und machte am Ende des Tages wie alle Beteiligten ein zufriedenes Gesicht.