Bei den Graz 99ers ist er letzte Saison gefeuert worden, mit dem HC Pustertal kassierte Mario Richer gestern die vierte und entscheidende Niederlage gegen den neuen Meister in Ritten.
2.500 Zuschauer waren in der ausverkauften Halle von Ritten anwesend und wollten ihre Mannschaft zum Sieg treiben. In der Best of Seven Serie hatte das Team von Trainer Rob Wilson im fünften Duell mit einem 4:2 gegen den HC Pustertal den Matchpuck erobert, in Spiel 6 ließ man nie einen Zweifel aufkommen, wer Meister werden würde. Schon nach 87 Sekunden gingen die Gastgeber in Führung und bauten diese bis zur 42. Minute auf 3:0 aus. Pustertal kam erst 25 Sekunden vor dem Ende zum 1:3, als Luca Ansoldi 9 Sekunden vor dem Ende noch mittels Empty Netter zum 4:1 Endstand traf war die Feierstimmung schon am Höhepunkt.
Nach dem Gewinn des italienischen Pokals Anfang Dezember das nächste Highlight für Ritten, das erstmals in der Geschichte Meister wurde. Für Mario Richer und die Pustertaler Wölfe bleibt nur der Vizemeistertitel.