Pöck und Trattnig von ÖEHV zu unrecht beschuldigt?
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marksoft -
8. April 2014 um 22:14 -
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Dass die heutige Klarstellung von ÖEHV Präsident Dieter Kalt nicht ohne Nachbeben über die Bühne gehen würde war klar. Es dauerte auch nicht lange, bis die ersten Stimmen von Beschuldigten laut wurden, die sich völlig zu unrecht in den Kreis der "Sotschi Sünder" versetzt sahen.
Ein wahrer Sturm der (Online)Entrüstung fegte vor allem über jene Spieler hinweg, deren Namen bislang noch nicht bekannt gewesen waren. Allen voran Matthias Trattnig, der erst kürzlich mit einem Interview Öl ins lodernde Sotschi Feuer goss. Nun war er gemeinsam mit Thomas Pöck auch unter den von Dieter Kalt beschuldigten Spielern, die an besagtem Abend zu spät gekommen seien.
Dazu wiederum hat sich Pöck aus seinem Sommerdomizil USA zu Wort gemeldet und via Austria Presse Agentur klargestellt: "Der Grund, warum wir nicht im Bus waren ist, weil wir geglaubt haben, dass er erst um 23.30 Uhr fährt und nicht um 23.00 Uhr. Wir waren eine halbe Stunde zu spät!" Daraufhin habe er gemeinsam mit Matthias Trattnig und weiteren vier oder fünf Spielern den Zug zurück genommen und Teamchef Manny Viveiros am nächsten Tag auch entsprechend informiert!
Somit hätten die heute vom ÖEHV Präsidenten ebenfalls ins wenig vorteilhafte Licht gestellten beiden Cracks nichts mit den Trinkgelagen anderer Spieler zu tun gehabt und sehen sich daher ungerecht beschuldigt. Hierzu wird es wohl in den nächsten Tagen noch einige Wortmeldungen geben...