Tom Pokel: Wir erwarten vom Finale gar nichts
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marksoft -
31. März 2014 um 09:51 -
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Der HC Bozen hat seinen Siegeszug durch seine erste EBEL Saison auch im Halbfinale fortgesetzt und steht im Finale! Dort wartet mit Red Bull Salzburg allerdings die bislang größte Hürde und entsprechend zurückhaltend sind die Wortmeldungen vor dem Duell mit dem Ligakrösus. Man gehe völlig ohne Erwartungen in diese Endspielserie.
"Wir erwarten uns gar nichts", sagt Bozens Trainer Tom Pokel, wenn es um das am Freitag beginnende Finale gegen Salzburg geht. "Wir gehen mit Willen und Einstellung hinein und ewarten nichts Falsches oder haben irgendwelche Vorstellungen. Wir nehmen es wie es ist und konzentrieren uns auf unsere Leistung, auf unser Spiel!" Dass es einer weitere Steigerung bedürfen wird, um die Red Bulls zu schlagen weiß man auch bei den Italienern. "Salzburg hat mehr Tiefe im Kader, kompakter als wir sind sie glaube ich nicht", sagt Pokel. "Sie spielen aber sehr aggressiv, aggressiver als der VSV. Villach hat im Halbfinale in der neutralen Zone etwas passiv gespielt, Salzburg wird aber mit sehr aggressivem Forecheck kommen."
Man will sich auch im Endspiel verstärkt auf die eigenen Stärken konzentrieren, kennt aber die Stärken des Gegners. Trent Whitfield: "Salzburg hat eine großartige Offensive, sie haben wie wir vier ausgeglichene Linien." Aber der Liganeuling rechnet sich durchaus gute Chancen aus. "Wenn wir diszipliniert bleiben, haben wir eine Chance. Sie waren das gesamte Jahr über das beste Team und wir werden alles geben müssen. Wenn wir Meister werden wollen, dann müssen wir auf jeden Fall ein Auswärtsspiel gewinnen. Wir waren aber die ganze Saison über auswärts sehr gut und nehmen die Herausforderung an!"