DEL: Hamburg Freezers verlieren in Iserlohn

Die Hamburg Freezers haben ihr Playoff-Auswärtsspiel bei den Iserlohn Rooster mit 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) verloren. Damit mussten die Norddeutschen den 1:1-Ausgleich in der Viertelfinalserie hinnehmen. Zudem steht durch die Niederlage fest, dass ein drittes Heimspiel am 26. März (19.30 Uhr, o2 World Hamburg) stattfinden wird. Vor 4967 Zuschauern in der Eissporthalle am Seilersee gerieten die Freezers frühzeitig in Unterzahl. Die Roosters nutzten ihr erstes Powerplay zum Führungstor durch Giuliano (4.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Doch wieder waren es die Gastgeber, die jubeln konnten: Hommel (19.) staubte kurz vor der Pause zum 2:0 ab. Im Mittelabschnitt erspielten sich die Freezers ein leichtes Chancenübergewicht, blieben jedoch vor dem Tor der Roosters weiter erfolgslos, so dass der Spielstand bis ins Schlussdrittel unverändert blieb. Im Schlussdrittel versuchten die Freezers, sich ins Spiel zurück zu kämpfen, doch weiterhin schafften es die Norddeutschen nicht, Iserlohns Schlussmann Matthias Lange zu überwinden. Stattdessen konterten die Roosters erfolgreich und setzten in Person von Brooks Macek (57.) den Schlusspunkt zum 3:0. Stimmen Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Wenn man Auswärtsspiele in den Playoffs gewinnen will, muss man diszipliniert spielen. Das haben wir heute nicht geschafft, deshalb haben wir verloren.“ Christoph Schubert (Verteidiger Hamburg Freezers): „Wir hatten genug Chancen, aber Iserlohn hat sehr tief gestanden und geschickt verteidigt. Am Ende haben wir zu viele Fehler gemacht. Daraus müssen wir lernen und es im weiteren Verlauf der Serie besser machen.“ Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) Aufstellungen Iserlohn Roosters: Lange (Ersberg) – Brennan, Raymond; Teubert, Orendorz; Gödtel, Kopitz – M.Wolf, Sertich, Dupont; Frosch, Foster, Giuliano; Danielsmeier, Fischhaber, Hommel; Macek, Raedeke, Mulock – Trainer: Jari Pasanen Hamburg Freezers: Caron (Kotschnew) – Schubert, Westcott; Roy, Schmidt; Bettauer, Nielsen; Lavallée – D. Wolf, Festerling, Flaake; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Pettinger, Madsen, Mitchell; Möchel, Jakobsen, Cabana – Trainer: Benoit Laporte Tore 1:0 – 03:11 – Giuliano (Foster, Raedeke) – PP1 2:0 – 18:10 – Hommel (Gödtel, Danielsmeier) – EQ 3:0 – 56:54 – Macek (Mulock, Lange) – EQ Schüsse Iserlohn: 36 (15 – 9 – 12) – Hamburg: 40 (19 – 11 – 10) Strafen Iserlohn: 4 Minuten – Hamburg: 14 Minuten + 10 Minuten D.Wolf Schiedsrichter Bauer, Schimm; Berger, Gemeinhardt Zuschauer 4967