DEL2: Crimmitschau beginnt Kampf um Klassenerhalt
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marksoft -
11. März 2014 um 05:51 -
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Für die Eispiraten Crimmitschau beginnt am Mittwoch (12.03.2014) der Kampf um den Klassenerhalt! Für die Westsachsen geht es ab sofort um den Verbleib in der 2. Deutschen Eishockey Liga, der mit allen Mitteln sichergestellt werden soll.
Aufgrund des schlechteren Tabellenplatzes müssen die Eispiraten Crimmitschau auswärts den Kampf um den Klassenerhalt eröffnen. Bei den Roten Teufeln in Bad Nauheim treffen die Westsachsen auf einen anspruchsvollen Gegner, den es zu bezwingen gilt. Die Mannschaft aus der Wetterau hat in den 54 Punktspielen der Hauptrunde insgesamt 15 Heimsiege errungen. Auswärts verließen die Hessen insgesamt 7 Mal das Eis als Sieger. Damit zeigt sich die Heimstärke der Roten Teufel, die in der Fremde durchaus ihre Probleme haben. Auch die Eispiraten sind statistisch vor heimischen Fans erfolgreicher. Nur 4 Mal konnten die Crimmitschauer die Punkte bei anderen Clubs stehlen. Positiv dabei, dass einer der Auswärtssiege in Bad Nauheim errungen werden konnte. Alle Zahlenspiele sind in den kommenden Spielen um den Klassenerhalt aber nur schmückendes Beiwerk, denn einzig und allein die Siege in der Playdown-Runde zählen, um den Verbleib in der DEL2 zu sichern. In Anbetracht der zuletzt gezeigten Leistung beim Overtime-Sieg in Bremerhaven müssen die Eispiraten es schaffen, konstant und konsequent ihr Leistungspotential abzurufen. Vor allem das Körperspiel und die Zahl der Zweikämpfe wird in den kommenden Duellen zwischen beiden Teams sicher eine neue Stufe erreichen, wobei es gilt, diese Herausforderung anzunehmen. In Anbetracht des Überlebenskampfes für den Klassenerhalt sind auch die eigenen Fans ein nicht zu vergessender Baustein.
„Die Spiele versprechen intensiven Kampf auf dem Eis, aber auch entsprechend hitzige Stimmung von den Rängen. Gerade in hektischen Situationen auf dem Eis spielt das Heimpublikum eine entscheidende Rolle. Ich erwarte einen Kampf, der nicht nur vom Team geführt werden muss, sondern vom gesamten Standort.“, schwört Eispiraten-Geschäftsführer René Rudorisch alle ein.