DEL: Hamburg Freezers sichern sich Heimrecht
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marksoft -
1. März 2014 um 08:19 -
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Die Hamburg Freezers haben sich dank eines 2:0-Auswärtssieges (1:0, 1:0, 0:0) in Schwenningen das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale gesichert. Aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz sind die Freezers mit 96 Zählern, die beste Punktausbeute der Klubgeschichte, drei Spiele vor Hauptrundenende selbst nicht mehr von den ersten beiden Plätzen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zu verdrängen. Marius Möchel (2) sorgte mit seinen beiden Toren für den Sieg, Dimitirj Kotschnew feierte seinen vierten Shutout der Saison.
Vor 3433 Zuschauern in der Helios Arena gingen die Gäste früh in Front: Marius Möchel (4.) reagierte vor dem Tor der Wild Wings am schnellsten und drückte einen Abpraller über die Linie. In der Folge erarbeiteten sich die Freezers ein leichtes Übergewicht und erhöhten in Spielminute 27: Nach einem Querpass von Freddy Cabana, der nach achtwöchiger Verletzungspause aufgrund einer Gehirnerschütterung sein Comeback feierte, erzielte Marius Möchel mit seinem zweiten Treffer das 2:0 für Hamburg. Im Schlussabschnitt geriet der zehnte Auswärtssieg der Spielzeit nicht mehr in Gefahr.
Stimmen
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Dass wir heute drei Punkte gewonnen und das Heimrecht für die Playoffs gesichert haben, macht uns froh. Marius und Dimi waren heute wirklich gut. Der Sieg war vollkommen verdient.“
Christoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers): „Gut, dass wir zurück auf der Siegerstraße sind. Wir wollten vor der Saison die Top 4 erreichen, jetzt haben wir sogar die Top 2 sicher. Das Ziel bleibt natürlich, weitere Punkte zu holen. Der Klubrekord mit 96 Zählern ist ein Extrabonus.“
Marius Möchel (Zweifacher Torschütze Hamburg Freezers): „Durch das frühe Tor haben wir den Druck rausgenommen, auch wenn die Atmosphäre in Schwenningen dadurch ungewöhnlich ruhig war. Wir sind froh über die drei Punkte, haben aber noch Luft nach oben. Der Klubrekord macht einen schon etwas stolz, auch wenn wir weiter Gas geben wollen. In den Playoffs starten dann alle wieder bei null. Da können wir uns nicht auf unseren guten Leistungen ausruhen.“
Schwenninger Wild Wings – Hamburg Freezers 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)
Aufstellungen
Schwenninger Wild Wings: Pätzold (Steinhauer) – Goc, Wilhelm; Wishart, Dück; Granath, Borzecki; Dronia – O’Connor, Beechey, Ramsay; Johnson, Green, Hacker; Lee, Rodman, Schlager; Sacher, Pielmeier – Trainer: Stefan Mair
Hamburg Freezers: Kotschnew (Neumann) – Schmidt, Roy; Schubert, Westcott; Ejdepalm, Nielsen; Bettauer – Wolf, Festerling, Flaake; Pettinger, Madsen, Mitchell; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Möchel, Jakobsen, Cabana – Trainer: Benoit Laporte
Tore
03:05 – 0:1 – Möchel (Jakobsen, Cabana) – EQ
26:13 – 0:2 – Möchel (Jakobsen, Cabana) – EQ
Schüsse
Schwenningen: 27 (10 – 11 – 6) – Hamburg: 43 (10 – 16 – 17)
Strafen
Schwenningen: 14 Minuten + 10 Minuten Johnson – Hamburg: 8 Minuten + 10 Minuten
Bettauer
Zuschauer
3433
Schiedsrichter
Daniels, Zehetleitner (Höck, Tschirner)