KAC gewinnt in Ungarn und hofft wieder
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marksoft -
26. Februar 2014 um 21:26 -
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Titelverteidiger KAC darf weiterhin hoffen, doch noch irgendwie in die Play Offs zu rutschen. Die Rotjacken taten das Ihre dazu und gewannen das schwere Auswärtsspiel in Szekesfehervar mit 2:1. Damit bleiben die Kärntner auf Tuchfühlung zu den Top 2 - und auch Fehervar muss wieder zittern.
Die Klagenfurter, die nach der Heimniederlage gegen die Graz 99ers vor dem Auswärtsspiel bei SAPA Fehervar AV19 bereits mit dem Rücken zur Wand standen, hatten den besseren Start in Ungarn und gingen bereits in der sechsten Spielminute durch Manuel Geier in Führung. Auch danach erarbeiteten sich die Gäste die besseren Chancen, scheiterten aber immer wieder am ausgezeichnet positionierten Goalie Zoltan Hetenyi. Die beste Chance für die Ungarn hatte Balint Magosi, er fälschte einen Schuss von Richard Jackman gefährlich ab, der Puck verfehlte das Tor von Renè Swette aber knapp. Thomas Pöck und Tyler Spurgeon kamen in weiterer Folge auch noch zu guten Möglichkeiten, aber auch diesmal war Hetenyi zur Stelle. In der 19. Minute war es aber schließlich doch soweit. Johannes Reichel wurde von Florian Iberer bedient und dessen Onetimer passte genau ins lange Eck – 2:0 für die Rot-Weissen.
Im zweiten Drittel fanden auch die Heimischen besser ins Spiel, es eröffnete sich ein offener Schlagabtausch mit guten Einschussmöglichkeiten auf beiden Seiten. Beide Mannschaften tauchten immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf, doch der finale Pass war oft zu ungenau bzw. die beiden Goalies zeichneten sich immer wieder mit großartigen Reflexen aus. In der 39. Spielminute kam schließlich wieder Spannung auf. Bence Sziranyi’s Gewaltschuss von der blauen Linie passte genau und ließ auch Swette im Tor keine Chance. Mit der knappen 2:1-Führung ging es auch in die zweite Pause.
Keine Tore mehr im Schlussdrittel
Im Schlussabschnitt versuchten die Heimischen mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen, doch die Klagenfurter standen in der Defensive sehr kompakt und vereitelten einige gute Möglichkeiten von Fehervar. Die Gäste beschränkten sich aufs Kontern doch waren im Abschluss wieder einmal nicht effizient genug. Eine Minute vor dem Ende nahm Coach Marty Raymond auch noch Hetenyi vom Eis, der Ausgleich wollte aber nicht mehr gelingen.