INL: Zeller Eisbären fühlen sich um Sieg betrogen
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marksoft -
23. Februar 2014 um 07:35 -
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Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen machten die Zeller Eisbären dafür verantwortlich, dass ihr Heimspiel gegen Gröden am Ende verloren ging. Die Südtiroler setzten sich dank einer doppelten Überzahl durch...
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gastgeber, die bereits in der ersten Minute durch Fabio Kostner mit 1:0 in Führung gingen. Die Grödener wirkten von Beginn an wild entschlossen sich für die Auswärtsschlappe in Zell am See zu revanchieren. In der dritten Minute fiel bereits das 2:0 für die Grödner durch Benjamin Kostner. Die Eisbären spielten zwar munter mit, fanden aber erst in der 14. Minute durch Petr Vala die passende Antwort. Knapp vor der ersten Pause egalisierte Igor Rataj den Spielstand und so ging es mit einem gerechten 2:2 ins zweite Drittel.
Auch im zweiten Abschnitt sahen die Fans im Pranives eine schnell geführte Partie zweier ebenbürtiger Gegner die sich nichts schenkten. Sowohl Demetz, als auch Ilasenko ließen sich im zweiten Abschnitt nicht bezwingen und daher ging es mit 2:2 in die letzte Pause.
Im letzten Abschnitt änderte sich nicht viel am spielgeschehen. Beide Teams versuchten aus einer gesicherten Abwehr heraus, die Entscheidung herbei zu führen. Den Eisbären gelang durch Igor Rataj das 2:3, ehe sich das schwache italienische Schiedsrichtergespann in den Mittelpunkt stellte und durch zwei klare Fehlentscheidungen den Grödner ein 5:3 Situation ermöglichte. Die Gastgeber nutzten diese Möglichkeit eiskalt aus und drehten die Partie mit einem Doppelschlag binnen kürzester Zeit. Angetrieben von den mitgereisten Eisbärenfans versuchten die Pinzgauer zwar noch einmal alles, der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen, so endete die Partie mit 4:3.
Der sportliche Leiter der Zeller, Tom Salchegger: „Es war heute eine tolle Partie von beiden Mannschaften. Wir haben das vorentscheidende 3:2 gemacht und dann kommen diese … Schiedsrichter und bringen uns um den Sieg! Sogar die Grödner Verantwortlichen entschuldigten sich nach dem Spiel für diese Refs.“