INL: Feldkirch steht nach Heimsieg im Viertelfinale
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marksoft -
23. Februar 2014 um 01:32 -
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Die VEU Feldkirch hat es geschafft! Über die harte Mühle der Qualifikation konnten sich die Vorarlberger ihr Ticket für die Play Offs sichern. Mit einem Sieg gegen Jesenice wurde am Samstag der letzte Schritt gemacht.
Die Slowenen waren der erwartet harte Gegner. Die Gäste gingen auch zuerst in Führung. Zupancic traf in der 6 Minute für Jesenice. Davor hatten die Feldkircher schon einige Chancen auf einen Treffer ausgelassen. Vier Minuten später gelang Martin Grabher Meyer der Ausgleich. Ideal bedient von Roman Scheiber hämmerte er die Scheibe ins Gästetor. Nach einem vergebenen Powerplay der VEU verflachte das Spiel etwas, erst in der letzten Minute des ersten Spielabschnittes wachte der Kampfgeist der Heimmannschaft etwas auf. Einen Fekete Abpraller konnte dann schließlich Romanenko im Gehäuse von Jesenice Tormann Pavlic unterbringen. Die Slowenen wirkten geschockt und beinahe hätte Feldkirch die Unsicherheit im Defensivspiel nochmals ausgenutzt. Die Pausensirene dürfte den Gästen zu diesem Zeitpunkt gerade recht gekommen sein.
Die ersten Minuten des Mittelabschnittes beherrschte die Mannschaft von Milos Holan das Spielgeschehen am Eis. Bereits in der ersten Spielminute gelang Tomasek das 3:1 und der VEU Zug nahm langsam Fahrt auf. Als Dominik Müller in der 27 Spielminute den Vorsprung der VEU auf 4:1 ausbaute schien das Spiel schon vorzeitig zu Gunsten der Hausherren zu verlaufen. Doch die Slowenen gaben sich nicht auf sondern kämpften beherzt weiter. Dieser Kampf wurde durch den Anschlusstreffer von Ex VEU Spieler Jure Dolinsek belohnt. Die Feldkircher hatten zu diesem Zeitpunkt zu nachlässig in der Defensive agiert und der Druck der Gäste nahm zu. Als dann Zupancic in doppelter Überzahl auf 4:3 stellte, war das Spiel wieder vollkommen offen. Mit diesem Zwischenstand wurden zum zweiten Mal die Seiten gewechselt.
Im Ausgeglichenen dritten Abschnitt erhöhte zunächst Christoph Draschkowitz auf Zuspiel von Diethard Winzig bei angezeigter Strafe auf 5:3. Doch nur eine Minute später schlugen die Slowenen wieder zurück. Sie konnten einen groben Schnitzer der Feldkircher in der Defensive eiskalt ausnützen. Etwas mehr als 6 Minuten vor Ende der regulären Spielzeit erzielte die VEU ihr erstes Powerplaytor durch Maxim Abaev und konnte so den zwei Tore Vorsprung wiederherstellen. Daraufhin nahm der VEU Coach ein Timeout, wohl um seine Mannschaft auf die Schlussoffensive der Slowenen, die ja kommen musste, einzustellen. Die kam Offensive kam auch, der VEU gelang es aber geschickt sich immer wieder aus der der Umklammerung des Gegners zu lösen. Auch als die Slowenen alles auf eine Karte setzten und den Tormann vom Eis nahmen, hielt sich die Heimmannschaft schadlos und konnte am Ende über den Play Off Einzug jubeln.