INL: VEU gewinnt spektakulären Schlagabtausch gegen Jesenice

13 Tore und ein Penalty Schießen waren notwendig, um in einem offenen Schlagabtausch zwischen Jesenice und der VEU Feldkirch einen Sieger zu finden. Die Vorarlberger fuhren schließlich mit zwei glücklichen Punkten nach Hause. Die VEU startete gegen den nach dem Grunddurchgang stärksten slowenischen Club in die Qualifikation und es war das erwartet schwere Spiel in der Stahlstadt. Erst im Penaltyschiessen konnten sich die Feldkircher den Sieg und somit zwei Punkte sichern. Mit den zusätzlichen drei Bonuspunkten ausgestattet führen die Feldkircher damit die Gruppe vor dem italienischen Vertreter Meran knapp an. Im Startdrittel gingen die Gäste aus Feldkirch nach drei Minuten durch Draschkowitz in Führung und legten drei Minuten später durch Schennach nach. Mit den 2:0 für die Holan Truppe wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt. Im Mittelabschnitt schlugen zunächst die Hausherren zurück und glichen innerhalb von vier Spielminuten aus. Der erste slowenische Treffer viel im Powerplay Die Montfortstädter ließen aber nicht locker und nach Spielmitte schlugen sie innert nicht einmal dreieinhalb Minuten gleich dreimal zu. Colleoni und Tomasek stellten zunächst wieder den Zwei Tore Vorsprung wieder her und kurze Zeit später erhöhte Daniel Fekete im Powerplay auf 5:3 aus VEU Sicht. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause. Im dritten Spielabschnitt trafen die Slowenen zuerst und erzielten durch Berlisk den dritten Treffer. Marc Colleoni konnte aber kurz danach den drei Tore Vorsprung wieder herstellen. Doch die Slowenen hatten das Spiel noch lange nicht aufgegeben und schlugen zurück, holten zwei weitere Treffer auf und setzten dann kurz vor Schluss alles auf eine Karte und nahmen den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis. In dieser Phase gelang der Heimmannschaft nur 33 Sekunden vor Spielende durch Ex VEU Spieler Jure Dolinsek der Ausgleich. So ging es zunächst in die Overtime, die torlos endete. Im Penaltyschiessen entschied VEU Topscorer Martin Tomasek das Match zugunsten der Feldkircher.