5:0 über Schwenningen: Freezers bauen Heimserie aus

Die Hamburg Freezers haben am Abend ihren 16. Heimsieg in Folge feiern können. Gegen die Schwenninger Wild Wings feierten die Norddeutschen vor 10.170 Zuschauern in der o2 World Hamburg ein 5:0 (0:0, 4:0, 1:0). Die Tore für den Tabellenführer erzielten Jerome Flaake (2), David Wolf (2) und Christoph Schubert. Mit dem Erfolg über den Liganeuling vergrößert die Hamburger ihren Vorsprung auf den Tabellenzweiten Köln auf sieben Punkte. Nach einem torlosen ersten Drittel mit vielen Chancen für die Gastgeber, münzten die Freezers ihre Überlegenheit im zweiten Abschnitt in Tore um: Jerome Flaake (31.) markierte die Führung nach einem sehenswerten Solo, anschließend schraubten David Wolf (33.), Phil Dupuis (36.) und Christoph Schubert (38.) das Ergebnis innerhalb von fünf Minuten auf 4:0 für Hamburg. Im Schlussabschnitt markierte Jerome Flaake mit seinem 21. Saisontreffer den 5:0-Endstand. Stimmen Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Uns war klar, dass uns heute eine gute Defensivleistung der Schwenninger erwarten würde. Und genau das hat sich im ersten Drittel gezeigt. Da waren wir teilweise zu unkonzentriert und nicht abgeklärt genug vor dem Tor. Nach dem 1:0 ist der Knoten dann geplatzt und wir haben mit den Fans im Rücken richtig gut ins Spiel gefunden. Am Ende sind wir als verdienter Sieger vom Eis gegangen.“ Stefan Mair (Trainer Schwenninger Wild Wings): „In dieser Phase der Saison merkt man bei den Spitzenmannschaften ziemlich deutlich, dass die Kraftreserven größer sind. Wir haben heute gut angefangen, aber dann im zweiten Drittel unnötige Fehler gemacht, die Hamburg dankend angenommen hat. Nach dem 3:0 war das Spiel eigentlich gelaufen, aber wir haben uns im letzten Abschnitt noch einmal gefangen und gut dagegen gehalten. Insgesamt waren die Freezers heute aber die klar bessere Mannschaft.“ Christoph Schubert (Kapitän Hamburg Freezers): „Es macht einfach Spaß, in dieser Arena zu spielen. Was die Zuschauer gerade in den letzten Minuten veranstaltet haben, war Gänsehautstimmung pur. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten haben wir die Schwenninger dominiert und sind dann richtig ins Rollen gekommen. Ich persönlich bin natürlich sehr erleichtert, dass es für mich mit dem ersten Saisontreffer geklappt hat. Den Schwung aus der heutigen Partie müssen wir jetzt mit ins Spiel gegen Straubing nehmen.“ Hamburg Freezers – Schwenninger Wild Wings 5:0 (0:0, 4:0, 1:0) Aufstellungen Hamburg Freezers: Kotschnew (Caron) – Schmidt, Nielsen; Schubert, Westcott; Bettauer, Roy; Lavallée – Madsen, Jakobsen, Mitchell; Wolf, Festerling, Flaake; Krämmer, Dupuis, Oppenheimer; Möchel, Rinke – Trainer: Benoit Laporte Schwenninger Wild Wings: Pätzold (Steinhauer) – Goc, Wilhelm; Wishart, Dück; Dronia, Borzecki; Pielmeier – Petersen, Green, Ramsay; O’Connor, Beechey, Hacker: Johnson, Rodman, Schlager; Sacher, Lee, Sulkovksy – Trainer: Stefan Mair Tore 1:0 – 30:14 – Flaake – EQ 2:0 – 32:43 – Wolf (Westcott, Festerling) – PP1 3:0 – 35:26 – Wolf (Flaake, Dupuis) – EQ 4:0 – 37:30 – Schubert (Madsen, Krämmer) – EQ 5:0 – 53:28 – Flaake (Festerling, Westcott) – PP1 Schüsse Hamburg: 41 (12 – 19 – 10) – Schwenningen: 24 (9 – 8 – 7) Strafen Hamburg: 8 Minuten + 10 Rinke – Schwenningen: 17 Minuten + 20 Minuten Johnson Zuschauer 10170 Schiedsrichter Bauer, Steinecke; Höfer Hunnius