Bestätigt: Eric Hunter wechselt zum VSV

Nun hat der VSV doch noch einmal gehandelt. Nachdem die Kärntner heute die Trennung von Michael Forney bekannt gegeben haben, wurde wenige Minuten später der Neuzugang von Eric Hunter bestätigt. Schon seit dem Sommer hat der VSV Kontakt mit dem kanadischen Eishockeyspieler Eric Hunter. Hunter spielte gemeinsam mit VSV Topstar Derek Ryan in der CIS für die University of Alberta und wurde von ihm als ausgezeichneter Spieler und guter Charakter in der Kabine beschrieben. Im Sommer einigte man sich mit Hunter noch einige Zeit zu warten und eventuell bei einem anderen Verein in Europa die große Eisfläche und das andere Spiel kennenzulernen. Hunter ging nach Herning in Dänemark und unterzeichnete dort einen Vertrag mit einer Ausstiegsklausel, die er nun genützt hat. Hunter hat in Villach einen Vertrag für den Rest der Saison 13/14 mit einer Option für den VSV für die Saison 14/15 unterzeichnet. „Für uns ist die Situation positiv, wenngleich es einem lieber ist, wenn man keine Spieler tauschen muss. Jetzt können wir Hunter heuer in Play Off Action beobachten und uns dann auch gleich für nächstes Jahr entscheiden. Hunter ist ein universell einsetzbarer Spieler, er spielt Center, linker oder rechter Flügel, das gibt unserem Trainerteam einige Optionen.“ In Dänemark zählte Hunter als Topspieler seiner Mannschaft, machte 2 Punkte pro Spiel im Denmark Cup und in 15 Meisterschaftsspielen erzielt er 7 Tore und bereitete 6 vor. Der 1,85 m große und 90 kg schwere Kanadier aus Winnipeg ist 27 Jahre alt und kommt mit seiner Frau Kristine und zwei Hunden nach Villach. Er wird von Billund über Frankfurt nach Graz reisen und dort vom VSV abgeholt und in die Draustadt gebracht. Hunter soll schon am Freitag gegen die UPC Vienna Capitals einlaufen. Er wird mit der Rückennummer 51 spielen. „Man darf sich im ersten Spiel noch nicht zu viel von der Neuerwerbung erwarten, auf Grund der Kurzfristigkeit wird Hunter mit Ersatzschlägern spielen und wird auch nur ein Training mit der Kampfmannschaft absolvieren können“, so der VSV in einer Aussendung.