EBEL: Es geht noch nicht um die Champions League
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marksoft -
6. Januar 2014 um 12:40 -
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Der Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga geht in seinen Endspurt und die ersten wichtigen Entscheidungen sind schon gefallen. Eine wird aber noch bis in den März hinein vertagt: jene, wer in der Champions League starten darf!
Entgegen anderslautenden Berichten ist für die Qualifikation zur neu gegründeten Champions League nämlich nicht der Grunddurchgang ausschlaggebend. Der Gewinner der regulären Saison wird nämlich ein Startrecht in der CHL haben.
Als Sieger der Regular Season versteht das CHL-Regulatives jene Mannschaft die nach Abschluss (nach dem letzten Spieltag) des Grunddurchganges (Im Falle der EBEL der Sieger der "Pickround"| Tabellenstand nach der 54. Spielrunde | nach dem 2.März 2014) vor dem ersten Spieltag der Play-Offs die Tabelle anführt.
In den EBEL-Durchführungsbestimmungen war ursprünglich der Sieger nach dem Grunddurchgang-Phase 1 als CHL-Startberechtigt vorgesehen,- jedoch mit der Detaillierung, dass das CHL-Regulativ die Ligaregelung "overrult".
Sollten die CHL Gründungsmitglieder Red Bull Salzburg und Vienna Capitals nach der 54. Spielrunde zB. auf den Plätzen 1 und 2 stehen rückt der nächstplatzierte EBEL-Verein (unabhängig davon ob aus Österreich oder einem anderen EBEL Land) nach und übernimmt das Startrecht/die Startverpflichtung für den "Regular Season Winner" der Erste Bank Eishockey Liga.