KAC hält an neuer Sturmlinie fest

Irgendwas musste sich beim Meister ändern und vor dem gestrigen Spiel in Ungarn hat Trainer Christer Olsson erneut die Angriffslinien umgestellt. Zumindest eine davon wird er nun auch so belassen, weil sie ihm viel Freude gemacht hat. “Das Spiel gegen Fehervar war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wir zeigten mehr Struktur als in den vorangegangenen Runden und haben unseren Spielplan fast über die gesamten 60 Minuten durchgezogen”, meint Head-Coach Christer Olsson. Gegen die Ungarn schickte der Schwede erstmals eine Sturmreihe mit Markus Pirmann, Parick Harand und Colton Fretter ins Rennen. Das Trio wusste zu überzeugen, zeichnete sich für den Anschluss zum 1:2 verantwortlich und erarbeitete sich viele weitere Möglichkeiten. “Sie haben gut harmoniert und den Gegner beschäftigt. Wahrscheinlich werden die drei auch gegen Laibach gemeinsam auflaufen”, so Olsson. Gegen das Schlusslicht aus Slowenien zählt für die Rotjacken nur ein voller Erfolg. “In unserer Situation gibt es nur noch Pflichtsiege, aber wir wissen auch, dass es in dieser Liga keine leichten Aufgaben gibt”, warnt Olsson. Rene Swette, der auch morgen wieder das Tor hüten wird, nimmt sich jedenfalls viel vor. “Wir brauchen die Punkte. Und wenn wir als Team funktionieren und jeder alles gibt, gewinnen wir auch. Schon in Ungarn war es ein Sieg der gesamten Mannschaft.” Tyler Scofield, der gegen Fehervar fehlte, kehrt ins Team zurück. Über einen Einsatz von Tyler Spurgeon und Stefan Geier wird beim Vormittagstraining entschieden.