KAC Vizepräsident schießt wieder gegen Lyle Seitz
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marksoft -
1. Dezember 2013 um 09:33 -
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Es ist wie das Amen im Gebet: immer wenn der KAC eine Strafe oder Sperre vom DOPS aufgebrummt bekommt, meldet sich KAC Vizepräsident Hellmuth Reichel zu Wort.
So auch dieses Mal, denn Reichel findet die Sperre gegen Mike Siklenka überzogen. In der heutigen "Kleinen Zeitung" geht es mal wieder gegen Lyle Seitz. Es ist nicht das erste Mal, dass Reichel seinen offenbar "persönlichen Feind" angreift. Im September hatte er eine Sperre bis Saisonende für den Grazer Guillaume Lefebvre gefordert, vor ein paar Wochen wollte er Lyle Seitz hinausgeworfen sehen.
Dieses Mal wird er in der Kleinen Zeitung bezüglich der Strafenvergabe mit dem Ausdruck "Seitzschen-Lotterie" zitiert. Es geht vor allem um die 3 Spiele Sperre gegen Mike Siklenka. Allerdings kennt der KAC Vizepräsident offenbar den EBEL Strafenkatalog nicht, denn darin steht ganz klar, dass ein Kniecheck mit einer Mindestsperre von 2 Spiele geahndet wird. Bei einem Wiederholungstäter, als der Siklenka in der Liga bereits gilt, kommt es zur Multiplikation dieser Sperre mit dem Faktor 1,5. Das ergibt 3 Spiele Sperre...
Interessanter Weise hat übrigens genau der selbe KAC nach einen Kniecheck an Patrick Harand eine höhere Strafe gegen den Dornbirner Jonathan D'Aversa gefordert. Der Bulldogs Spieler bekam als nicht vorbelasteter Spieler damals 2 Spiele Sperre, was exakt dem Strafenkatalog entspricht.
Kein Wunder, dass man bei der Liga den Kopf über diese KAC Wortmeldungen schüttelt. Karl Safron, Ligapräsident, meint dazu in der Kleinen Zeitung nur: "Wir gehen auf die Diskussion des KAC gar nicht ein. Definitiv sind die Schiedsrichter heuer besser denn je."