Transfergeflüster: Mark Matheson verlässt die Vienna Capitals
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marksoft -
19. November 2013 um 16:51 -
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Seit heute Mitternacht ist die Try Out Phase zu Ende und auch in Wien hat die Punkteregel ein "Opfer" gefunden. Verteidiger Mark Matheson wird von den Vienna Capitals nicht angemeldet.
„Leider waren die Leistungen von Mark nicht so, wie wir sie uns vorgestellt haben“, begründet die sportliche Leitung den menschlich schweren, aber sportlich unumgänglichen Schritt. Nachdem die Nennfrist für die Erste Bank Eishockeyliga mit dem Heimspiel gegen die Dornbirn Bulldogs abläuft, wurde in einem ausführlichen Meeting entschieden, dass Mark Matheson von den Capitals für den restlichen Saisonverlauf nicht angemeldet wird.
er Verteidiger lief insgesamt 16 Mal für die Caps in der Erste Bank Eishockeyliga auf und verantwortete dabei nur vier Assists. Zu wenig, zumal Matheson als Offensivverteidiger geholt wurde und auch in den Powerplayformationen gesetzt war. In einem persönlichen Gespräch wurde Mark Dienstag zu Mittag von der Entscheidung des Vereins in Kenntnis gesetzt, Matheson kann sich ab sofort einen neuen Arbeitgeber suchen. Samuelsson betont, dass der 29-jährige Kanadier nicht der alleinige Sündenbock für die letzten Ergebnisse ist: „Wir haben im sportlichen Meeting mit dem Team klar angesprochen, dass die individuelle Leistung bei einigen Spielern nicht passt. Solche Entscheidungen wie die heutige sind keine einfachen, gehören aber zum Trainerberuf dazu. Ich bedanke mich bei Mark für sein Engagement für die UPC Vienna Capitals“
Headcoach Tommy Samuelsson sieht diese Entscheidung auch als Signal für sein gesamtes Team: „Es ist offensichtlich, dass wir noch Steigerungspotential haben, vor allem auf individueller Ebene. Wir starten nun in eine ganz entscheidende Phase der Meisterschaft“. Mit der heute getroffenen Entscheidung sparen die UPC Vienna Capitals einen Tauschvorgang – Phil Lakos wird sofort nach seiner Rückkehr zum Team stoßen. Von Lakos gibt es gute Nachrichten: Morgen bekommt das Verteidiger-Urgestein die Drähte aus seinem Finger entfernt, dann kann die Rückkehr aufs Eis beginnen“. Rund zwei bis drei Wochen wird Lakos seinem Team aber jedenfalls noch fehlen, Lakos soll sich in aller Ruhe auf sein Comeback vorbereiten können: „Ich freue mich schon auf die Rückkehr“, signalisiert der Wiener.